Bregenz – Das Damenteam der HSG Friedrichshafen-Fischbach ist – wie in der Vorsaison – bei Bregenz Handball als Verlierer vom Feld gegangen. Abermals war es das verwendete Harz, welches der Mannschaft von Alex Stehle in der Bezirksliga arge Probleme bereitete.
Technische Fehler, verlorene Bälle und ungenaue Pässe prägten den Auftritt der Häfler Handballerinnen im Nachbarland. Zudem war man abermals nicht in Bestbesetzung unterwegs und geriet folgerichtig bis in die Schlussphase hinein deutlich ins Hintertreffen.
„Die Niederlage ist kein Beinbruch für uns, weil mir bewusst war, dass es alles andere als ein einfaches Spiel für uns werden wird“, kommentierte HSG-Trainer Stehle, der hofft, dass es seine Mädels am Samstag, 8. Oktober, ab 18 Uhr gegen den HC Lustenau besser machen.
Könnte klappen, denn dieses Mal sind es die Österreicherinnen, die sich auf unterschiedliche Bedingungen in der Häfler Bodenseesporthalle einstellen müssen. Denn die HSG FF verwendet vor den eigenen Fans kein Haftmittel, was in Vorarlberg quasi dazu gehört.
Sollte also aus Häfler Sicht ein Vorteil sein, den Friedrichshafen-Fischbach in Bregenz nicht hatte und auch in dieser Höhe verdient mit 23:34. Ein ähnliches Ergebnis gab es in der Vorsaison eine Klasse tiefer – danach marschierten die HSG-Damen von Sieg zu Sieg.