Allensbach – Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach haben auch ihr drittes Spiel in Folge gewinnen können. Und das – laut Vereinsmitteilung – zum zweiten Mal nacheinander recht deutlich.
Gegen die HSG Würm-Mitte aus Gräfelfing leuchtete ein 41:18 (17:9) von der Anzeigetafel in der Riesenberghalle.
Noch unter der Woche waren aber einige Spielerinnen angeschlagen, schließlich konnten aber alle – außer Neuzugang Theresa Litzel – mitwirken. Die Allensbacherinnen erwischten den perfekten Start in die Partie und gingen schnell mit 3:0 in Führung.
Bis zum Spielstand von 6:2 schien bei den „Gelb-Blauen“ – so der SVA weiter – nahezu alles zu funktionieren. Dann ließen die Gastgeberinnen zwei Torchancen aus und leisteten sich den ein oder andere technischen Fehler.
Das brachte die HSG Würm-Mitte zurück ins Spiel. So kamen die Gäste zweimal bis auf zwei Tore heran (7:5, 9:7), doch beide Male war es Sara Goudarzi, die mit sehenswerten Schlagwürfen aus dem Rückraum die Antwort parat hatte.
Die Vorentscheidung gab es dann schon in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit. Beim Spielstand von 10:8 gelang dem SVA ein 6:0-Lauf, der auch durch eine Auszeit der Gegnerinnen nicht gebrochen werden konnte.
Würm-Mitte nahm in Unterzahl dann ihre Torhüterin aus dem Spiel, um im Angriff im „Sechs-gegen-Sechs zu agieren. Aber die Allensbacherinnen verwandelten zwei Distanz-Treffer auf den Torhüter-freien gegnerischen Kasten.
Gepaart mit einer erneut sehr guten Defensivleistung ging es mit einer deutlichen 17:9-Führung in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Gastgeberinnen konzentriert und zeigten ein variables Angriffsspiel.
So konnten sich erneut elf verschiedene Spielerinnen in die Torschützinnenliste eintragen. Am erfolgreichsten waren an diesem Tag Katharina Bok und Noemi Hoefs, die beide sieben Treffer beisteuerten.
Da das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz das bekannt gute Spiel über den Kreis der Gäste voll im Griff hatte und diese so zu Fehlern zwang, baute es die Führung immer weiter aus.
Am Ende gewann der SV Allensbach souverän mit 41:18 und tankte nochmals Selbstvertrauen vor dem Spitzenspiel am Samstag beim Meister der Südstaffel aus der Vorsaison, dem HCD Gröbenzell.