Die HSCK-Handballerinnen können gegen Zürich nicht noch einmal überraschen

Kreuzlingen – Am viertletzten Spieltag der NLA-Finalrunde am Samstag haben die Frauen des HSC Kreuzlingen ihr Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich mit 23:29 verloren geben müssen.

Der Sieg der Zürcherinnen, die – laut Kreuzlinger Vereinsmitteilung – damit das Ticket für die Playoff-Halbfinals lösten, geht insgesamt in Ordnung. Sie lagen nur einmal – beim 1:0 des HSCK in der Startminute – in Rückstand.

Bei Halbzeit lag der Tabellenvierte mit 16:12 vorne und verteidigte diesen Vorsprung bis zur 37. Minute. Danach hatten die Thurgauerinnen ihre beste Phase und schlossen nochmals bis auf zwei Treffer auf (18:20 in der 39. Minute).

Doch anstatt gegen die jetzt wenig stilsicheren Gäste nachzulegen, fiel der HSCK wieder in ein Tief, baute den Gegner auf und sei so mit 19:24 in Rückstand geraten.

Die letzte Chance auf eine Wende vergab das Team von Cheftrainer Felix Kugler – so der HSCK weiter – rund acht Minuten vor Schluss, als es nach einer Strafe gegen Zürich den Penalty verschoss und im Gegenangriff das 21:26 kassierte.

Der Rest sei eigentlich nur noch Formsache gewesen und GC Amicitia gelang damit die Revanche für die überraschende Niederlage im Hinspiel.

Die letzten drei Saisonpartien bestreiten die Kreuzlingerinnen (6. Rang) am nächsten Samstag, 20 Uhr, gegen den Tabellennachbarn LK Zug (5.).

Zwei Wochen später (19. April) geht’s auswärts gegen den aktuellen Leader Spono Eagles in Nottwil und zum Abschluss am 26. April, 15.30 Uhr, muss man gegen den Titelverteidiger aus St. Gallen ran.

HSC Kreuzlingen:

Sander (1.-30./47.-60./7 Paraden, 28 %), Siggaard (31.-47./3 Paraden, 22 %); Czech, Blanke (5), Suter (1), Flohr (5), Klein (1), Kikanovic (2/2), Rothacker, Stoll (1), Mustafa (3), Drent (1), Heinstadt (3), Rugovaj Tahirukaj (1).