Die Herren II des TuS Steißlingen müssen bittere Pille schlucken

March – Trotz langer Führung haben sich die Steißlinger Handballer in der Landesliga-Süd nicht durchsetzen können und mussten sich dem TSV March am Ende hauchdünn mit 26:27 geschlagen geben.

Dabei startete das Team von Trainer Stefan Maier – laut Vereinsmitteilung – trotz der Anreisestrapazen gut in die Partie. Bis zur 16. Minute konnten sich die Steißlinger auf 8:4 absetzen und ein kleines Polster erarbeiten, bis sich Unkonzentriertheiten ins Spiel der TuS-Reserve einschlichen.

In der Abwehr fehlte – so der TuS weiter – der Zugriff und im Angriff schien der Ball nicht mehr zu laufen. Das ermöglichte es den Gastgebern, sich bis zur 27. Minute auf 11:12 heranzukämpfen.

Die „Zweite“ aus Steißlingen konterte nochmals mit einem 3:0-Lauf, mussten jedoch kurz vor der Pause noch zwei Gegentreffer hinnehmen, sodass man sich bei einem Stand von 13:15 in die Halbzeit verabschiedete.

Trotz ihrer Überlegenheit hätten die Herren II aus Steißlingen diese nicht ausspielen können. Bis zur 48. Spielminute konnten sie den Vorsprung aus dem ersten Durchgang noch verwalten, ehe die Gastgeber erstmals den Ausgleichstreffer und anschließend in der 51. Spielminute den Führungstreffer erzielten.

Einem stark aufspielenden Nico Maier sei es zu verdanken gewesen, dass dieser Vorsprung nicht früher erzielt werden konnte. In der 59. Minute konnte David Maier noch den Anschlusstreffer erzielen.

Es folgte eine umkämpfte Schlussphase, in der es -neben einer Zeitstrafe für beide Teams – neun Sekunden vor Schluss den Führungstreffer für den TSV March gab. Somit mussten sich die Steißlinger knapp mit 26:27 geschlagen geben.

Nun gehe es darum, diese unnötige Niederlage aufzuarbeiten, abzuhaken und den Fokus auf das anstehende Heimspiel am Sonntag gegen die SG Waldkirch-Denzlingen zu legen.

TuS Steißlingen II:

Arne Nägele, Nico Maier (Tor); Julian Kirschmann (4), Simon Hilpert, Fabian Rihm (9/6), Steffen Maier (2), Alexander Kehl (3), David Maier (3), Linus Vögele (2), Claudio Gattinger (2), Jakob Enderle (1), Tim Wiedemann.