Neu-Ulm – Obwohl Lars Rossi mit der vergleichsweise ruppigen Gangart des Gegners alles andere als einverstanden war, haben seine TSG-Handballerinnen trotzdem doppelt gepunktet.
„Die Mannschaft aus Ludwigsfeld hat aus meiner Sicht sicherlich nicht den Friedensnobelpreis verdient. Meine Mädels haben brutal viel einstecken müssen“, merkte Rossi an und war dennoch stolz auf sein Team.
Das hatte sich bereits nach den ersten 30 Minuten einen 15:10-Vorsprung erspielt und war auch nach dem Pausentee im Rhythmus geblieben.
Insbesonsdere die Abwehr und die Chancenauswertung passten an diesem Tag, sodass die TSG ihren zweiten Platz festigte und weiterhin Druck auf den Spitzenreiter aus Gerhausen macht.
TSG: Kramer, Bourdais (Tor); Höhn (6), Vogel (6, 4/5), Haake (6), Kebach (5), Divy (4), Meschenmoser (2), Jäger (1), Darga, Kreft.