Leutkirch – Die TSG Leutkirch hat ihr Nachholspiel gegen den SC Vöhringen II in der heimischen Seelhaushalle erfolgreich abgeschlossen. Das Hinspiel in Vöhringen konnte die TSG in einem umkämpften Spiel mit einem Siebenmeter-Treffer in der letzten Sekunde mit 26:25 für sich entscheiden.
Um auch daheim erfolgreich zu sein, wurde der Kader – laut Vereinsmitteilung – mit Stefan Kronenwett und zwei Spielern aus der A-Jugend, Julian Scheich und Alexander Kurtz, erweitert.
So konnte TSG-Trainer Manfred Folter auf eine fast voll besetzte Bank zurückgreifen. Und: Die TSG Leutkirch startete konzentriert und engagiert ins Spiel. Dank einer starken Abwehr konnten einige Konter Tore erzielt werden und im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt.
Folgerichtig stand es nach fünf Minuten 4:1 für Leutkirch. Vöhringen musste sich – so die TSG weiter – kurz schütteln, kam dann aber auch gut ins Spiel. Da sich einige technische Fehler ins TSG-Spiel schlichen und die Abwehr nicht mehr so gut funktionierte, konnte der SC Vöhringen in der 11. Minute zum 6:6 ausgleichen.
Die daraufhin genommene Auszeit von Manfred Folter zeigte Wirkung und Leutkirch konnte sich nach und nach etwas Luft verschaffen. Bis zur Halbzeit wurde deshalb eine komfortable 18:13-Führung erspielt.
Die Devise für die zweite Halbzeit sei klar gewesen: Es galt, den Sack schnell zuzumachen und Kräfte für das kommende Spiel am Samstag zu sparen. Ähnlich wie im ersten Durchgang, startete die TSG sehr konzentriert und abgeklärt.
Vor allem in der Abwehr wurde wenig zugelassen. Da die Leutkircher Bank gut besetzt war, konnte viel gewechselt werden. Dank der guten Abwehr – so wie den Wechseln – konnte Leutkirch immer wieder schnell umschalten und einige Konter erzielen.
Der SC Vöhringen II hatte noch eine starke Phase in der 41. Minute, musste sich aber am Ende einer von vielen technischen Fehlern geprägten Partie mit 33:21 geschlagen geben.
TSG Leutkirch:
Michael Zeh, Andreas Lutz (beide Tor); Michael Gantner (4), Stefan Kronewett, Steffen Volz (5), Julian Scheich (1), Manuel Bauhofer, Noah Bauhofer (9/4), Alexander Kurtz, Johannes Bauhofer (4), Ivan Kristo (4), Fabian Scharnagel (2), Marian Dragoi (4/1).