Allensbach – Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach haben es geschafft. Mit dem 33:27-Sieg gegen die Bundesligareserve des TuS Metzingen sicherte sich das Team von Sandra Reichmann und Oliver Lebherz das Ticket für die Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga.
Die Gegner dort aus der Staffel E werden dann – laut Vereinsmitteilung – nach jetzigem Stand SG Schozach-Bottwartal und HSG Freiburg heißen und die Gruppe wird vom TSV Haunstetten aus derselben Staffel wie die Allensbacherinnen komplettiert.
Nun gelte der Fokus aber auf dem letzten Heimspiel der Hauptrunde am Samstagabend gegen den abstiegsbedrohten TSV Heiningen (19.30 Uhr, Riesenberghalle). Das Team von Trainer Gerd Römer belegt weiterhin den vorletzten Tabellenplatz und steht damit schon sicher in der Abstiegsrunde.
Bereits zweimal seien die „Bonitas“ dem Gang in die Oberliga in den vergangenen beiden Spielzeiten von der Schippe gesprungen, da es aufgrund der Corona-bedingten Saisonabbrüche keine Absteiger gab.
Nun darf man – so der SVA weiter – gespannt sein, ob dies gegen die Gegner aus der Drittligastaffel E auch sportlich gelingt. Der TSV hatte in dieser Saison erneut mit Verletzungssorgen zu kämpfen.
Auffälligste Akteurin ist Rückraumspielerin Kathrin Bleier, die aktuell Platz sechs der Torschützinnenliste belegt. Bei den Allensbacherinnen hoffen die Verantwortlichen darauf, dass die Corona-Welle wieder abebbt, denn die „Hühner vom Bodensee“ wollen ihre weiße Heimweste waren.
Saisonübergreifend ist der SVA seit 21 Spielen in der Riesenberghalle ungeschlagen. Bereits im Hinspiel hat Heiningen aber gezeigt, dass man immer mit ihnen rechnen kann und sie auch nach hohen Rückständen wieder ins Spiel zurückfinden.
Dazu wolle es der SV Allensbach allerdings nicht kommen lassen und auch die 22. Heimpartie in Folge gewinnen. Es gilt weiterhin die 3G-Regelung. Ein Test müsse allerdings an offizieller Stelle erfolgen.