SVA-Handballerinnen gehen mit Fanunterstützung ins Spitzenduell

Allensbach – Drei Siege, 6:0-Punkte und der zweite Tabellenplatz – der Saisonstart der Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach kann sich – laut Vereinsmitteilung – durchaus sehen lassen.

Am Wochenende tritt das Team von Trainerin Sandra Reichmann und Teamchef Oliver Lebherz beim Meister der Südstaffel aus dem Vorjahr, dem HCD Gröbenzell, an. „Für uns ist das ein echter Gradmesser, um weiterhin zu sehen, wo wir stehen“, erklärt der 1. Vorstand der Damen I und Sportliche Leiter, Andreas Spiegel.

Und weiter: „Der Auftakt nach dem Umbruch war sehr positiv für uns, in Gröbenzell erwartet uns aber eines der schwersten Auswärtsspiele.“ Tatsächlich war die Niederlage vor den Toren Münchens die höchste der vergangenen Saison in der Hauptrunde, wenn auch nur mit fünf Toren.

Aktuell belegt das Team von Trainer Stefan Weidinger – so der SVA weiter – mit 6:2 Punkten den dritten Platz. Lediglich gegen den TSV Haunstetten musste der HCD die Punkte abgeben. Der Kader des Teams aus Gröbenzell habe sich zur neuen Saison so gut wie nicht verändert.

Alle Leistungsträgerinnen der Meistermannschaft wurden gehalten, sodass Gröbenzell ein eingespieltes Team aufbieten kann, welches eine aggressive Deckung spielt und im Angriff von allen Positionen gefährlich ist.

Die beste Torschützin ist aktuell Jana Epple, die am Samstag auf ihre ältere Schwester Laura treffen wird, die ja bekanntlich die Farben des SV Allensbach trägt. Zudem müssen die Allensbacherinnen ein Auge auf die ehemalige Erstliga-Spielerin Saskia Putzke haben, die im Rückraum die Fäden zieht.

Die „Hühner vom Bodensee“ zeigten sich in der vergangenen Partie gegen die HSG Würm-Mitte sehr konzentriert und lieferten eine konstant gute Leistung ab. Vor allem die Defensive stand erneut sicher und habe wenig zugelassen.

Im Angriff konnten sich elf verschiedene Akteurinnen in die Liste der Torschützinnen eintragen. „Das macht uns schwer ausrechenbar, da wir zudem auch mit der Besetzung der Positionen sehr flexibel agieren können“, freut sich Andreas Spiegel.