Allensbach – Zum dritten Heimspiel der laufenden Saison empfangen die Drittliga-Handballerinnrn des SV Allensbach den HC Erlangen. Nach zwei Spielen am Sonntagnachmittag ist der Anwurf zu dieser Partie – laut Vereinsmitteilung – wieder am Samstagabend ab 19.30 Uhr.
Erlangen hatte in der vergangenen Saison den Gang zurück in die Bayernliga in der Abstiegsrunde abgewendet. Aktuell steht das Team von Trainer Thomas Fuchs mit 6:4-Punkten im Mittelfeld der Tabelle.
Nach zwei deutlichen Auftaktsiegen gegen Aufsteiger Leinfelden-Echterdingen und die Bundesligareserve von FrischAuf! Göppingen, folgten zwei Niederlagen gegen Nellingen und Haunstetten.
Am vergangenen Wochenende besiegte Erlangen Aufsteiger EBE Forst United deutlich mit 40:25. Der HCE ist – so der SVA weiter – vor allem für seine hervorragende Jugendarbeit bekannt.
Die A-Jugend schafft regelmäßig den Sprung in die Jugendbundesliga – in der vorigen Spielzeit sogar unter die besten vier Teams in Deutschland.
Viele dieser Spielerinnen haben sich mittlerweile in der 3. Liga etabliert und bilden das Gerüst des Teams. Somit kann das Trainerteam auf eine eingespielte Truppe bauen, aus der mehrere Akteurinnen herausstechen.
Rückraumspielerin Franziska Peschko ist aktuell die erfolgreichste Schützin ihrer Farben. Des Weiteren gehe es für die Allensbacherinnen darum, Alina Erdmann und Luisa Bauder im Auge zu behalten.
„Erlangen ist ähnlich einzuschätzen wie Würm-Mitte und sie können für Überraschungen sorgen – vor allem, wenn sie befreit aufspielen“, ist der 1. Vorstand und Sportliche Leiter der Damen I des SV Allensbach, Andreas Spiegel, überzeugt.
Die Allensbacherinnen möchten nach der Niederlage in Gröbenzell wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Die Partie beim Vorjahresmeister war das erwartet spannende Spitzenspiel, bis den SVA nach der 40. Minute die Kräfte verließen.
Ob die Personaldecke wieder dichter ist, wird sich in der Trainingswoche entscheiden. Fakt sei allerdings, dass die „Hühner vom Bodensee“ bislang in allen vier Partien sehr gut gestartet sind.
Zudem sei man von Beginn an hellwach gewesen. Das sollte auch dieses Mal zwingend der Fall sein, um etwas zu holen.