Die SVA-Handballerinnen haben sogleich ein schweres Spiel zu bestreiten

Allensbach – Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach treten am Samstag, 11. Januar, in der heimischen Riesenberghalle gegen die SG Schozach-Bottwartal zum ersten Spiel des Jahres 2025 an. Anwurf der Partie gegen die SG Schozach-Bottwartal ist um 19.30 Uhr.

Das Team von Trainer Hannes Diller belegt – laut Allensbacher Vereinsmitteilung – aktuell den zweiten Tabellenplatz. Aber nach Verlustpunkten wäre die SG allerdings sogar auf Rang eins, denn sie hat in dieser Saison noch kein Spiel verloren.

In der vergangenen Spielzeit noch punktgleich im Abschlusstableau mit dem SV Allensbach, konnte sich Schozach-Bottwartal mit der erfahrenen Erstligaspielerin Saskia Fackel gezielt verstärken und auch die Junioren-Nationalspielerin und vorjährige Torschützenkönigin der 3. Liga Süd, Lara Däuble, konnte mit einem Zweitspielrecht gehalten werden.

Neben diesen beiden Spielerinnen gilt das Hauptaugenmerk aktuell – so der SVA weiter – Hannah Hönig sowie der Rückraummitte-Kreis-Achse Natascha und Elena Fabritz.
Bei den Allensbacherinnen wird es vor allen Dingen darauf ankommen, ohne Druck befreit aufzuspielen.

Nach einem Saisonstart nach Maß verlief die weitere Hinrunde bisher nicht nach Plan – vor allem mit Blick auf die tolle Rückrunde der vergangenen Spielzeit und die geringe Fluktuation im Kader. Mit 6:14-Punkten stehen die „Gelb-Blauen“ aktuell auf dem 9. Tabellenplatz.

Zu oft sei man sich im Verlauf der Hinrunde selbst im Weg gestanden und gab die Spiele durch eine zu hohe Fehlerquote in der Schlussphase noch aus der Hand. „Natürlich ist das nicht unser Anspruch, bis auf ein Spiel waren wir aber mindestens immer auf Augenhöhe und das fehlende Spielglück wollen wir uns wieder hart erarbeiten, unser volles Potential abrufen und in die Erfolgsspur zurückfinden“, erklärt der 1. Vorstand und Sportliche Leiter des Handball-Sportmanagement Allensbach, Andreas Spiegel.

Zwei Heimspieltage würden dafür eine gute Gelegenheit bieten, denn ein Sieg könnte der Türöffner sein. Dafür muss das Team von Trainer Martin Gerstenecker aber in all seinen Aktionen mit 100-prozentiger Überzeugung und Konzentration auftreten.

Auch die vielen Verletzungen machten den einen oder anderen Matchplan zunichte. So laboriert Spielführerin Katharina Bok beispielsweise an einer Schulterverletzung aus dem Erlangenspiel.

Rückraumspielerin Theresa Litzel wurde derweil erfolgreich am Knie operiert. Da auch das Kreuzband in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird man sehen, wann es bei ihr weitergeht.