Die SGA-Handballerinnen haben beim Meister keine Chance

Herbrechtingen – Die Landesliga-Handballerinnen der SG Argental haben sich beim feststehenden Meister, der SG Herbrechtingen-Bolheim, aufgrund zu vieler technischer Fehler, Fehlwürfe und einer zu löchrigen Abwehr mit 24:36 deutlich geschlagen geben müssen.

Die Gäste starteten – laut Vereinsmitteilung – nicht gut ins Spiel und lagen nach fünf Minuten bereits mit 1:4 hinten. Dann fand das Team besser ins Spiel und ging durch vier Tore in Folge von Dalin Kozok mit 7:5 in Führung.

Nach einer Auszeit der Gastgeberinnen wechselte die Führung wieder. Bis zum Spielstand von 12:10 in der 20. Minute war die SGA am bisher ungeschlagenen Verbandsliga-Aufsteiger dran.

Anschließend brach die SGA jedoch total ein, machte zu viele technische Fehler und verschob die Abwehr nicht schnell genug. Dies wussten die Gastgeberinnen zu nutzen und erhöhten durch acht Tore in Folge bis zur Halbzeit deutlich ab – 20:10.

Die Argentalerinnen schafften es ganze zehn Minuten lang nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Zu viele Fehler und zu ungenaue Torabschlüsse waren der Grund für die Vorentscheidung zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte zeigte sich – so die SGA weiter – ein ähnliches Bild. Die Gästeabwehr stand weiterhin nicht kompakt genug, um den durchweg starken Angriff der Herbrechtingerinnen zu unterbinden. Bis zur 43. Minute konnte man den Abstand von zehn Tore halten (28:18), doch man schaffte es nicht; die Fehler abzustellen.

Man sei nicht konsequent genug in die Lücken gegangen und habe die gegnerische Torhüterin zu oft abgeworfen. So machte man sich das Leben selbst schwer und die Gastgeberinnen spielten ihr Spiel konsequent runter und erhöhten bis zum Abpfiff auf 36:24.

Für die „Erste “ der SG Argental gehe es darum, das Spiel schnell abzuhaken und auf die kommenden Spiele, in denen man noch punkten muss, vorzubereiten. Bereits am Samstag wird die HSG Langenau-Elchingen in Tettnang zu Gast sein.

SG Argental I:

Anika Sepp, Sarah Wortmann (Tor); Lea Bohner (1), Saskia Fimpel (4/1), Dalin Kozok (10/3), Katharina Stellmacher (2), Milena Kunz (1), Emma Brugger (3), Amela Celahmetovic (1), Maxima Krebs, Selina Brentel, Lisa Liss (1), Dorothea Diemer (1), Marie Dollmann.