Salem – Das erste Heimspiel der HSG-Damen in der Handball-Südbadenliga ist nicht mit eimem Sieg zu Ende gegangen. 27:27-Unentschieden hieß es gegen die Reserve der HSG Freiburg.
Von Anfang an war es ein temporeiches und körperliches Spiel auf beiden Seiten. Die HSG MM konnte sich sogar in der 20. Minute mit einem Vier-Tore-Vorsprung etwas absetzen, aber die Freiburgerinnen kamen kurz vor der Pause wieder heran und somit ging es mit einem Tor Vorsprung für die Mannschaft von Coach David Polis in die Halbzeit (17:16).
Der Kampfgeist und der Wille waren da, doch die Konsequenz in der Abwehr ließ nach und man tat sich zunehmend schwerer, Lösungen im Angriff zu kreieren. Es schlichen sich daraufhin einige Fehlpässe und Fehlwürfe ein, sodass sich Freiburg ein Drei-Tore-Polster erkämpfte.
Doch die Gastgeberinnen steckten nicht auf und zogen das Tempo nochmals an. Jedoch bekamen die Gäste in den letzten Sekunden noch einen Siebenmeter und konnten mit dem Abpfiff das Spiel zum 27:27-Remis beenden.
„Wir haben uns aber von den langen Angriffen des Gegners häufig ‚einlullen’ lassen und waren nicht konsequent genug. Wir müssen uns leider vorwerfen, teilweise zu nett zu sein“, kommentierte HSG-Coach David Polis.
HSG MM: Tamara Brandt, Jule Schmid (Tor); Nicole Hesse (3/2), Yvonne Huber (1), Lena Langenberger (1), Lisa Heuken (8/2), Nadja Kamp (1), Leonie Sinn, Kristina Meel, Jennifer Grathwohl (9), Anthea Möller, Katja Allgaier (4).