
Ehingen – Mit einer Punkteteilung (29:29/16:15) ist das heiße Derby zwischen dem TV Ehingen und der U21 der HSG Konstanz, die damit an der Tabellenspitze der Oberliga bleibt, zu Ende gegangen.
Die Voraussetzungen für den schweren Gang nach Ehingen waren – laut Konstanter Vereinsmitteilung – dabei denkbar ungünstig für die Zweitliga-Reserve.
Neben dem ersten Zweitliga-Aufgebot für Kreisläufer und Innenblock-Anker Xeno Müller, der zeitgleich mit dem Zweitliga-Team beim Bundesliga-Superball gegen Coburg aktiv war, fehlten Sven Iberl, Konstantin Pauli und Jens Koester.
Damit mussten die Gäste – so die HSG weiter – auf zwei etatmäßige Kreisläufer verzichten, wenngleich sich Leon Ulmer nach sehr langer Verletzungspause wieder zurückmelden konnte.
Es war dabei deutlich zu sehen, dass der so noch nicht aufgebotene Kader deutlich weniger eingespielt ist als das normale Aufgebot, gerade im Innenblock.
So startete Konstanz zunächst mit einer 5:1-Deckung. „Wir haben nicht so den kompletten Zugriff wie in den letzten Wochen gefunden“, erklärte Trainer Benjamin Schweda, der später auf die 6:0-Variante umstellte.
Niklas Schmid, ebenfalls erst seit wenigen Wochen nach seiner Verletzung zurück, trug somit zusammen mit dem zehnfachen Torschützen Jan Stotten viel Last.
In der Defensive hätten die HSG-Talente ihren ehemaligen Mitspieler Mika Komin allerdings nicht in den Griff bekommen. Zehn Treffer markierte der ehemalige Jugendspieler der HSG.
So ging es Kopf an Kopf mit mehrfachen Führungswechseln, aber ohne, dass ich eine Seite absetzten konnte, in die Pause (16:15).