M-BL: HSG Friedrichshafen-Fischbach I – HC Lustenau 26:27 (11:10)

Friedrichshafen – Die Herren I der HSG Friedrichshafen-Fischbach haben in der Handball-Bezirksliga gegen den HC Lustenau denkbar knapp verloren. Unter dem Strich war es eine schlechte Anfangsphase in Durchgang zwei, die ausschlaggebend sein sollte.

Denn trotz einer ausgedünnten Personaldecke aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen erwischten die Gastgeber einen ordentlichen Start. Vieles von dem, was Trainer Andreas Rohrbeck seiner Mannschaft mit auf den Weg gab, sollte klappen.

Druckvolle Angriffe und „leichte“ Tore aus dem Rückraum prägten – laut Vereinsmitteilung – den Auftritt der „Blisshards“. Bis, ja bis man es in den Schlussminuten der ersten Halbzeit verpasste, sich abzusetzen.

Und: Es sollte – so die HSG FF – noch schlimmer kommen. Denn man verlor zu viele „Eins-gegen-Eins-Situation, verfügte über zu wenig Durchschlagskraft im Angriff und bewegte sich nicht gut genug.

Folgerichtig setzte sich der HC Lustenau deutlich ab, allerdings kamen die Häfler Handballer noch einmal zurück. Dies war dem Umstand geschuldet, dass man am eigenen Kreis in einer defensiveren 6:0-Formation der Offensive der Vorarlberger einiges entgegenzusetzen hatte.

Doch für eine Wende sollte es nicht mehr reichen, weil man unter dem Strich zu wenig aus den eigenen Überzahlsituationen machte. Daran wollen Rohrbeck und seine Mannschaft in den kommenden Einheiten arbeiten, damit man es in Gerhausen beim nächsten Spiel gegebenenfalls besser macht.