Steißlingen – Das „Second Team“ des TuS Steißlingen hat im Landesliga-Derby gegen die „Seeadler“ aus Allensbach-Dettingen einen überzeugenden Heimsieg eingefahren. Am Ende gewann die TuS-Reserve mit 26:21 (14:11).
Der TuS ging – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – mit 1:0 in Führung und geriet im gesamten Spiel nie in Rückstand. Nach einem ausgeglichenen Beginn ging die „Zweite“ – so der TuS weiter – in der 13. Spielminute erstmals mit fünf Toren in Führung.
Diese konnte im weiteren Spielverlauf sogar noch ausgebaut werden, bevor vor der Halbzeitpause eine kleine Schwächephase folgte, so dass der Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf drei Tore schrumpfte.
Trotz allem überzeugte in der ersten Halbzweit vor allem die aggressiv zu Werke gehende Abwehr im Zusammenspiel mit dem gut aufgelegten Torhüter. Im Angriff habe man die nötige Geduld an den Tag gelegt und nutze die herausgespielten Chancen zumeist konsequent.
Nach dem Seitenwechsel war das „Second Team“ aus Steißlingen – direkt wieder hellwach und setzte die Gäste permanent unter Druck. So konnte der Vorsprung bis zur 46. Spielminute wieder auf sechs Tore ausgebaut werden.
Allerdings gab sich die Spielgemeinschaft noch lange nicht geschlagen und versuchte mit einer offensiveren Abwehrvariante den TuS II zu Fehlern zu zwingen. Dies gelang auch teilweise und zehn Minuten vor Schluss waren die „Seeadler“ beim Stande von 22:19 wieder in Schlagdistanz.
Doch das „Second Team“ lhabe sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und feierte schlussendlich einen verdienten Derbysieg. Ausschlaggebend war hierfür die gute Abwehrarbeit im Zusammenspiel mit den Torhütern sowie die nötige Geduld im Angriff.
Nun hat das Team von Trainer Jörg Bauer erst einmal eine Woche spielfrei und empfängt am Sonntag, 18. Februar, mit der HU Freiburg II den nächsten starken Gegner.
TuS Steißlingen II:
Louis Ruf, Nico Maier (beide Tor), Julian Kirschmann (3), Patrick Euchner (3), Noah Stolpa, Fabian Rihm (9/2), Hannes Schöpf (4), David Maier (2), Jonas Rimmele, Claudio Gattinger (2), Jannis Rottmair, Manuel Dreher (2), Sascha Oexle (1).