Die TuS-Reserve muss sich mit einem Zähler begnügen

Steißlingen – Das „Second Team“ des TuS Steißlingen hat sich im Heimspiel der Landesliga-Süd nach einer hektischen Schlussphase gegen die HSG Dreiland mit einem Punkt zufrieden geben müssen. Am Ende trennte man sich im Sportpark Mindlestal 32:32 (18:18).

Da der TuS bis zur 59. Minute mit zwei Toren in Führung lag (32:30), war es schlussendlich – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – ein verlorener Punkt und dem gesamten Team sei nach dem Abpfiff die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben gewesen.

Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe und keine Mannschaft konnte sich bedeutend absetzen. Die Steißlinger hatten mit den körperlich robusten Gästen in der Abwehr über weite Strecken der ersten Halbzeit ihre Probleme.

In den Aktionen fehlte – so der TuS weiter – teilweise die letzte Konsequenz. Die Angriffe wurden von Zeit zu Zeit etwas überhastet abgeschlossen und durch leichtfertig vertändelte Bälle kamen die Gäste immer wieder zu einfachen Toren.

Nachdem beim Stande von 18:18 die Seiten gewechselt wurden, erwischte das „Second Team“ des TuS einen durchwachsenen Start in die zweite Spielhälfte und geriet schnell in Rückstand. Nach dem Ausgleich zum 21:21 in der 35. Minute, wogte die Begegnung in der Folgezeit hin und her.

Während die Gäste immer wieder über den Rückraum sowie den Kreis zum Torerfolg kamen, erkämpfte sich der TuS zahlreiche Siebenmeter, welche sicher verwandelt wurden. Es entwickelte sich eine spannende sowie hektische Schlussphase.

In dieser habe sich das „Second Team“ eigentlich in eine gute Ausgangsposition gebracht und sei mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die letzte Spielminute gegangen. Zwei leichtfertige Ballverluste besiegelten dann aber die Punkteteilung.

Diese sei aus Sicht der Hausherren natürlich ärgerlich gewesen. Aber aufgrund der durchwachsenen Leistung des TuS ging der Punktgewinn für die HSG Dreiland in Ordnung.

TuS Steißlingen II:

Louis Ruf, Nico Maier (beide Tor); Julian Kirschmann (5), Patrick Euchner (3), Simon Hilpert (1), Fabian Rihm (14/6), Hannes Schöpf (1), Steffen Maier (3), David Maier (2), Claudio Gattinger (2), Fabian Kirstein, Tim Wiedemann (1), Timo Zimmermann, Sascha Oexle.