Die TuS-Handballer sind auch gegen Helmlingen nicht zu bremsen

Rheinau – Die Steißlinger Südbadenliga-Handballer haben in einer sehr intensiven Partie die Oberhand behalten und siegen auswärts gegen den TuS Helmlingen mit 32:28. Zur Halbzeit hatte der TuS mit 16:13 vorne gelegen.

Den besseren Start erwischte der TuS an diesem Sonntagabend. Mit einer gnadenlosen Abwehrarbeit stellte das Team um Trainer Dominik Garcia die Hausherren – laut Vereinsmitteilung – vor große Herausforderungen und setzte sich durch ein gutes Umschaltspiel bereits in der zwölften Spielminute auf eine Vier-Tore-Führung ab.

Jedoch waren die Helmlinger nicht gewillt, sich kampflos zu ergeben und hatten einiges entgegenzusetzen. Die Steißlinger wurden hart angegangen und mussten sich jeden Zentimeter erarbeiten.

Im ersten Durchlauf vergaben die Unparteiischen ganze acht Zeitstrafen an beide Teams. Aufgrund einiger technischer Fehler taten sich die Gäste schwer, die Führung auszubauen, konnten diese jedoch bis zur Halbzeit beim Stand von 16:13 halten.

Im zweiten Durchgang verlief die Partie – so der TuS weiter – ähnlich. Nach wie vor wurde in der Abwehr konsequent gearbeitet und mit viel Tempo nach vorne agiert. Insbesondere das Duo auf der Rechtsaußen-Position bestehend aus Robin Schmidt und Luca Tassone trug ihren Teil dazu bei.

Zusammen hätten sie ganze neun Treffer erzielen können. Der Helmlinger Lars Schmitt musste in der 43. Spielminute aufgrund seiner dritten Zeitstrafe das Feld vorzeitig verlassen. Dennoch kamen die Hausherren – trotz Unterzahl – nochmals auf eine Differenz von zwei Toren ran.

Die Steißlinger behielten jedoch die Oberhand und siegten schlussendlich verdient mit 32:28. Somit ist das Team um Trainer Dominik Garcia weiterhin ungeschlagen und könne nun mit stolzer Brust am kommenden Sonntag die HSG Mimmenhausen-Mühlhofen zum Derby empfangen.

TuS Steißlingen I:

Tim Bammel, Leon Sieck (beide Tor); Robin Schmidt (3), Luca Tassone (6), Raphael Renz (2), Niklas Ruß (5/3), Manuel Müller (3/1), Marvin Storz, Philipp Klotz (2), Jannik Hohlweg (4), David Martin (1), Daniel Weber (3), Niklas Bartels (3).