Ravensburg – Trotz eines ungefährdeten Auswärtssieges im Derby beim TSB war Ailingens Coach Manuel Kuttler nach dem Abpfiff verstimmt.
„Zunächst einmal möchte ich sagen, dass der Ravensburger Torhüter an der Pfeife einen hervorragenden Job gemacht hat. Aber was sich der Verband geleistet ist, ist aus meiner Sicht eine Frechheit“, echauffierte sich Kuttler.
„Die ganze Woche war ein Schiedsrichter eingeteilt und zehn Minuten vor dem Anpfiff erfahren wir, dass man Ravensburg vom Bezirk aus mitgeteilt hat, dass sie sich selbst um einen Schiedsrichter kümmern müssen.“
Gut aus Ailinger Sicht, dass sich die TSG-Handballer von dieser Entscheidung nicht aus der Konzentration bringen ließen.
Denn bereits zur Halbzeit war man mit 14:6 in Führung und ließ auch nach dem Pausentee keinen Zweifel daran aufkommen, wer die Platte als Sieger verlassen sollte.
TSG: Löchle (Tor), Huber (5, 2/3), Hinderhofer (4), Schube (4/1), Katzenmaier (4), Gsimbsl (3), Bucher (3), Eisenbraun (2), Hengge (1), Freise (1).