Ulm – Dass die SG Ailingen-Kluftern I sich im Abstiegskampf der Handball-Bezirksklasse recht unwohl fühlt, hat das Gastspiel bei der dritten Mannschaft der TSG Söflingen – laut Vereinsmitteilung – gezeigt.
Keiner aus der „Altwicker-Sieben“ konnte an die Leistungen aus dem Leutkirch Spiel-anknüpfen, so die SG weiter. Von Beginn an agierten die Spieler aus Ailingen-Kluftern nervös und sie streuten technische Fehler, unvorbereitete Würfe und vergebene Großchancen ein. Die Mängelliste sei einfach zu lang gewesen, um in Söflingen Zählbares mitzunehmen.
Fazit von Coach Hermann-Josef Altwicker in der Kabine nach dem Spiel sei folgendes gewesen: „Ich bin sprachlos.“ Und wer den agilen Rheinländer kennt, könne sich nur allzu gut vorstellen, was er in den 60 Minuten in Söflingen erlebt hat.
Aber getreu des Mottos „Hinfallen ist möglich, Liegenbleiben dagegen nicht erlaubt“ habe ein vierköpfiges Team um den Coach bereits im Vorjahr die Erkenntnisse aus den vielen Verletzungen analysiert und in das Zukunftsprojekt „Generationswechsel“ eingebracht.
Auf Basis der guten Ailinger Jugendarbeit würden der Trainer und sein Staff für die nächste Saison und darüber hinaus ein neues, stark verjüngtes Team ins Rennen schicken wollen. Seine Aussage dazu sei: „In jedem Ende liegt auch immer ein Anfang.“