F-BL-AUF: TSG Ailingen – TSV Neuhengstett 27:26 (13:16)

Ailingen – Dank einer guten Schlussphase haben sich die Bezirksliga-Handballerinnen der TSG Ailingen in der 1. Runde der Landesliga-Aufstiegsrelegation eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Donnerstag erkämpft.

Gegen den TSV Neuhengstett setzte sich die Mannschaft von TSG-Coach Richard Darga knapp, aber verdient mit 27:26 durch. Verdient deshalb, weil die Gastgeberinnen in den Schlussminuten das bessere und effektivere Team gewesen waren.

In diesem Spielabschnitt versuchte die TSG das Angriffsspiel der Gäste frühzeitig zu stören und ließ den Gegner erst gar nicht zum Abschluss kommen. Auf der Gegenseite machte man seine Chancen rein und holte folgerichtig einen 20:24-Rückstand auf.

Schon im ersten Durchgang erwischten die Ailinger Handballerinnen mehr schlechte als gute Phasen und zeigten Nerven. Infolgedessen leistete man sich technische Fehler sowie Ballverluste und lag nach 15 Minuten mit 5:10 in Rückstand. Auch zur Pause stand es 16:13 für den TSV.

Doch die TSG-Handballerinnen steckten nie auf und wurden für ihren Kampfgeist belohnt. „Wir waren viel zu ängstlich und nervös, sind dann aber – auch dank unserer Fans – zurückgekommen“, sagte Darga. „Schön, dass es meinen Mädels gelungen ist, einen Rückstand gleich mehrmals aufzuholen.“

TSG: Nicole Kramer, Bourdais, Kolb (Tor); Divy (6/3), Kebach (5), Höhn (5, 0/1), Katharina Kramer (3), Briel (2), Haake (2), Katzenmaier (1), Mitsching (1), Meschenmoser (1), Künstler (1), Knoblauch.