Obereisenbach – Für die Handballerinnen des SV Tannau ist der vergangene Doppelspieltag nicht wirklich von Erfolg gekrönt gewesen. Sowohl bei den TSF Ludwigsfeld als auch bei der TSG Ehingen / Donau hatte man das Nachsehen.
Ja, diese beiden Auswärtsfahrten hatten sich Trainerin Andrea Vogel und ihre Mädels ganz anders vorgestellt – erst recht, was das Endergebnis angeht. Beide Partien musste man klar als verloren im Bericht quittieren (lassen).
Wohingegen man im Duell mit Ludwigsfeld in Halbzeit eins phasenweise überrant wurde und am eigenen Kreis eigentlich keinen Zugriff bekam, leistete man sich in der gegnerischen Gefahrenzone Ballverluste und Fehlwürfe.
„Das war eine Lehrstunde für uns“, kommentierte Andi Vogel die 28:44-Packung kurz und knapp. Und schon einen Tag später stand die nächste Aufgabe für die Tannauerinnen an.
Dieses Mal reiste man nach Ehingen an die Donau. Dort war man besser im Rhythmus als noch am Vortag. Man hatte sich im Rückzugsverhalten gesteigert und trat in der Defensive besser organisiert auf.
Auch im Angriff wusste man dieses Mal zu überzeugen – zumindest phasenweise. Denn man leistete sich weniger Ballverluste und spielte die Offensivaktionen cleverer und länger aus.
Dennoch hatte man so einige Schwierigkeiten – erst recht mit dem verharzten Ball, den die SVT-Damen nicht wirklich gewohnt sind. Lange Rede, kurzer Sinn – die Punkte blieben zum 34:22-Endstand bei der TSG.