SVA-Handballerinnen sind auf Reaktion aus

Allensbach – Zum Heimspiel am Samstag, 12. Februar, in der Riesenberghalle empfangen die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach die HSG Würm-Mitte (19.30 Uhr).

Die Handball-Spielgemeinschaft der Gäste besteht aus den Vereinen TSV Gräfelfing und TV Planegg-Krailling und liegt vor den Toren Münchens.

Aktuell belegt die HSG – laut SVA-Vereinsmitteilung – den 10. Tabellenplatz und kämpft gegen den Abstieg. Das Hinspiel gewann der SVA mit 36:26 deutlich, die Rollen scheinen also, wie so oft in dieser Saison, klar verteilt.

Allerdings wird man beim SV Allensbach erst kurzfristig sehen, wie der gesundheitliche Zustand einiger Spielerinnen nach der Corona-Infektion sei und wer überhaupt zur Verfügung stehen wird.

Zum Auswärtsspiel beim HC Erlangen konnte das Team von Sandra Reichmann und Oliver Lebherz nur mit zehn Spielerinnen aus dem aktuellen Kader auflaufen und verlor unglücklich mit 29:33.

Die HSG Würm-Mitte war an den vergangenen beiden Spieltagen spielfrei und bestritt die letzte Partie am 22. Januar. Aufgrund von Corona-Fällen wurden die Spiele gegen den TuS Steißlingen und den TSV Haunstetten abgesagt.

Auf Seiten der Gäste sind – so der SVA weiter – vor allem die beiden Rückraumspielerinnen Carolin Hübner und Isabelle Leube sowie Kreisläuferin Laura Steger auffällige Akteurinnen. Doch auch bei der HSG wird man sehen, wer aus dem aktuellen Kader aufläuft.

Das Thema Corona beschäftige die Teams also weiterhin sowohl wirtschaftlich als auch sportlich. Unabhängig von allem sollte aber natürlich die Gesundheit aller Beteiligten stehen. Nur wenn diese gewährleistet sei, könnten alle Teams ohne Bedenken weiterhin dem Handballsport nachgehen.

Aufgrund dessen hätten sich die Verantwortlichen des Handball-Sportmanagement Allensbach auch dazu entschieden für das kommende Heimspiel nochmals an der 2G-Plus-Regelung festzuhalten.

„Wir hoffen, dass trotzdem viele Fans den Weg in die Halle finden. Wir wollen an die mitreißende Leistung aus dem Heimspiel gegen den TSV Wolfschlugen anknüpfen“, sagt Andreas Spiegel, 1. Vorstand des SVA.