Allensbach – Nach sechs Jahren Kontinuität auf der Position des Teamchefs bei den Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach, wird es nach der aktuellen Saison einen Wechsel geben.
Oliver Lebherz beendet seine – laut Allensbacher Vereinsmitteilung – beeindruckende Trainerlaufbahn und übergibt den Staffelstab an den Österreicher Martin Gerstenecker.
Lebherz startete seine zweite Amtszeit beim SV Allensbach zur Saison 2017 / 2018. In drei Spielzeiten in Folge führte er sein Team auf den vierten Tabellenplatz und etablierte es in der Spitzengruppe der 3. Liga.
In der Coronasaison 2020 / 2021 sowie in der darauffolgenden Spielzeit verpassten die Hühner unter seiner Regie den Aufstieg in die 2. Bundesliga in der Aufstiegsrunde.
Die Hauptspielrunde 2021 / 2022 war mit der Vizemeisterschaft zudem – so der SVA weiter – die erfolgreichste Drittligasaison des Vereins überhaupt. Dabei denkt er auch ein sein erstes Engagement, als ihm mit dem SVA fast der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang.
Im Vordergrund stand zudem immer die Entwicklung der Spielkultur des Teams sowie der Spielerinnen individuell. Nicht wenige von ihnen schafften über den SV Allensbach den Sprung in die 2. oder sogar in die 1. Bundesliga.
Für diese Saison habe er seinem Team und sich aber noch ehrgeizige Ziele gesetzt: „Wir wollen in den nächsten wichtigen Spielen erfolgreich sein und auch diese Spielzeit in der Spitzengruppe der Liga abzuschließen. Das Zeug dazu haben wir!“
Der neue Teamchef ist derweil ein alter Bekannter beim SV Allensbach. Nach einer Saison in der Oberliga bei der HSG Fridingen-Mühlheim, kehrt der Österreicher Martin Gerstenecker zurück an den Riesenberg.
Bereits von 2018 bis 2022 sei der 46-Jährige sehr erfolgreich in diversen Trainerpositionen im Anschluss- und Nachwuchsbereich beim SVA tätig gewesen.
„Ich freue mich auf die Herausforderung, die mich beim SV Allensbach erwartet und möchte die Entwicklung mit der jungen Mannschaft fortsetzen. Das bekannte, angenehme Umfeld in Allensbach hat zudem positiv zu meiner Entscheidung beigetragen“, wird der neue starke Mann zitiert.