Allensbach – Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach treten am Samstag, 16. September, ab 17.45 Uhr, zum ersten Heimspiel der Saison gegen den TSV Haunstetten in der Riesenberghalle an.
Die Metzinger Bundesligareserve, der TSV Haunstetten, der Vizemeister aus Wolfschlugen, das Derby gegen den TuS Steißlingen und dann der Zweitliga-Absteiger SG Schozach-Bottwartal.
Selten hatten die Allensbacherinnen – laut Vereinsmitteilung – so ein schweres Auftaktprogramm in die neue Spielzeit. Andererseits gibt es in der qualitativ stark und ausgeglichen besetzten Drittliga-Staffel Süd – so der SVA weiter – ohnehin keine leichten Gegner.
„Für uns ist das direkt ein echter Gradmesser, wo wir nach einer intensiven Vorbereitung stehen und jeder Gegner muss auch erst einmal gegen uns gewinnen“, erklärt ein sichtlich motivierter Andreas Spiegel, 1. Vorstand und Sportlicher Leiter.
Die Stimmung im Team sei gut und die individuelle sowie kollektive Entwicklung stehe weiterhin im Vordergrund. „Das braucht Zeit, aber die geben wir der Mannschaft auch“, fügt Spiegel hinzu.
Mit dem TSV Haunstetten komme ein langjähriger Kontrahent an den Riesenberg, mit dem sich der SVA immer hochklassige und hartumkämpfte Duelle geliefert hat. Bei den Augsburgerinnen gehe ebenfalls viel über das Kollektiv mit vielen jungen Spielerinnen.
Hier sei die Entwicklung des TSV der des SV Allensbach sehr ähnlich. Vor allem Michelle Schäfer im linken Rückraum und Julika Birnkammer auf der rechten Seite hätten sich als Leistungsträgerinnen heraus kristallisiert.
Haunstetten war am ersten Wochenende auch im Einsatz, sodass es für beide Teams das zweite Saisonspiel ist. Der TSV gewann sein erstes Spiel gegen die HSG Würm-Mitte mit 26:21. Auch die Allensbacherinnen durften jubeln.
Grund dafür war der 27:21-Auswärtssieg bei der HSG Stuttgart-Metzingen. Dabei konnte das Team von Trainer Martin Gerstenecker vor allem in der Defensive überzeugen. Die wird auch gegen Haunstetten gefragt sein, um aus dieser heraus das Tempospiel aufzuziehen.
Dass die Allensbacherinnen von den letzten acht Begegnungen mit den Augsburgerinnen nur eine verloren haben, auch daran verschwendet man am Bodensee keinen Gedanken. „Wir fokussieren uns voll und ganz auf diese Partie und wollen sie erfolgreich gestalten“, betont Andreas Spiegel.