Die SVA-Handballerinnen dürfen sich mit dem Spitzenreiter messen

Allensbach – Die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach sind am Samstag auswärts bei der SG Schozach-Bottwartal gefordert – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Gastgeberinnen stehen aktuell mit erst einer Niederlage auf Platz eins der Tabelle.

Heißt: Sie steuern nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga direkt wieder auf die Aufstiegsrunde zu. Die letzten fünf Partien hat das Team von Trainer Hannes Diller gewonnen. Auch im Hinspiel gegen die Allensbacherinnen setzte sich die SG mit fünf Toren durch.

Vor allem das hohe Tempo und das Umschaltverhalten machten den „Gelb-Blauen“ – laut Vereinsmitteilung – zu schaffen. Mit Juniorennationalspielerin Laura Däuble und Natascha Weber verfügt Schozach-Bottwartal über exzellente Spielerinnen, die den Unterschied ausmachen können.

Sie sind – so der SVA weiter – sehr torgefährlich und würden auch immer wieder gekonnt ihre Mitspielerinnen einsetzen. Der SVA will derweil – nach der unglücklichen Niederlage bei der SG Kappelwindeck-Steinbach am vergangenen Wochenende – zum Rückrundenstart befreit aufspielen.

Es gehe für die Gäste vom Bodensee darum, selbstbewusst aufzutreten. Fehlen wird dem Team von Trainer Martin Gerstenecker Spielführerin Katharina Bok, die sich in der letzten Partie am Knie verletzte.

Neu mit dabei sei dafür Gloria Herholc. Die 27-Jährige beendete unlängst ihre Masterarbeit und steht den Allensbacherinnen als weitere Option im Rückraum zur Verfügung. Anwurf in der Langhanshalle Beilstein ist um 20 Uhr.