
Allensbach – Dass die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach die Spielklasse unbedingt halten wollen, haben sich mit einem abermaligen Heimerfolg in der Abstiegsrelegation eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Eindrucksvoll deshalb, weil die „Hühner vom Bodensee“ am Riesenberg sowohl die Anfangsnervosität, als auch einen kleinen konditionellen Einbruch in der sogenannten „Crunchtime“ wegstecken konnten.
So stand am Ende ein verdienter 28:24-Sieg gegen den VfL Stade in der Statistik, der zumindest für Tabellenrang zwei in der Abstiegsrelegeation reicht. Für Rang eins bräuchte der SVA allerdings noch Schützenhilfe.
Und: Wieder einmal war es die starke Torfrau Joelle Arno, die das Team zur neuen Saison in Richtung 2. Bundesliga verlassen wird, die ihre Mitspielerinnen auf Kurs brachte und zu einem 16:11-Pausenvorsprung verhalf, auch weil sich der gesamte Abwehrverbund stabilisierte.
Als es gute zehn Minuten vor dem Abpfiff 24:15 für die Gastgeberinnen stand, war der zweite Relegationserfolg vor den eigen Fans eigentlich eingetütet. Eigentlich, denn Allensbach hatte, weil man nicht wie gewohnt wechseln konnte, noch einmal zittern müssen. Doch es sollte reichen.