Die SGA-Handballerinnen wollen ihren Weg unbeirrt fortsetzen

Schnaitheim – Die erste Damenmannschaft der SG Argental hat beim neuen Spitzenreiter, der TSG Schnaitheim, in der Landesliga-Württemberg beinahe etwas mitgenommen. Am Ende gewann der Favorit vor den eigenen Fans in der Ballspielhalle mit 31:29 (17:14).

Schlussendlich waren es Kleingkeiten, die das Team von Trainer Frank Beccara mit leeren Händen und einem etwas dicken Hals abreißen ließen. Denn über weite Strecken der Partie lagen die Gäste vom Bodensee in Rückstand, gaben sich aber – so der Verein in seiner Mitteilung – keinesfalls auf beziehungsweise vorzeitig geschlagen.

Doch im Angriff verzettelte man sich hier und da, streute technische Fehler ein oder zeigte von der Siebenmeterlinie Nerven. Etwas, das eine Spitzenmannschaft wie sie die TSG im bisherigen Saisonverlauf ist, auszunutzen wusste. Und auch beim 28:28-Zwischenstand in der Crunchtime hätte die SGA nicht clever genug agiert.

Statt selbst in Führung zu gehen, fing man sich zwei vergleichsweise leichte Treffer ein und geriet so auf die Verliererstraße. Und das, obwohl zumindest ein Punkt mehr als nur in greifbarer Nähe gewesen war. „Wir möchten darauf aufbauen und Burlafingen unser Spiel aufdrücken“, blickt SGA-Kapitänin Milena Kunz bereits aufs nächste Spiel voraus.

Im Duell der Tabellennachbarinnen am Tettnanger Manzemberg möchte es die „Erste“ der Sportgemeinschaft aus dem Argental bessermachen, als im letzten Heimspiel gegen die TSG Ehingen-Donau, wenn Kunz sagt: „Es ist zweifelsohne eine sehr wichtiges Spiel für uns. Wir werden alles daran setzen, die zwei Punkte zu holen.“