Tettnang – Erneut vor einer schweren Aufgabe stehen die Landesliga-Handballerinnen der SG Argental am Wochenende. Am Sonntag geht es zu einem der Top-Favoriten auf den Verbandsliga-Aufstieg.
Nachdem man vergangenen Spieltag nach einer – laut Vereinsmitteilung – sehr durchwachsenen Leistung erstmals in heimischer Halle Punkte abgeben musste (28:29 gegen die TSG Schnaitheim), steht nun ein Auswärtsspiel bei der SG Herbrechtingen-Bolheim auf dem Plan.
Anpfiff ist am Sonntag, 21. November, um 17 Uhr, in der Buchfeldhalle in Herbrechtingen-Bolheim. Und: Da die „Erste“ der SGA vergangenes Wochenende ihr schwächstes Saisonspiel ablieferten, haben sie – so die SGA weiter – gegen Herbrechtingen wieder einiges gut zu machen.
Neben dem TV Gerhausen seien sicherlich auch die Damen der Spielgemeinschaft aus Herbrechtingen-Bolheim ein Aufstiegskandidat, vor allem dank eines starken Kaders, der von zwei Ex-Bundesligaspielerinnen ergänzt wird.
Bisher wurden die Gastgeberinnen des Duells am Sonntag den Erwartungen gerecht und stehen mit 12:4-Punkten auf dem zweiten Rang der Landesliga. Lediglich gegen Tabellenführer TV Gerhausen und die FSG Giengen-Brenz habe man sich knapp geschlagen geben müssen.
Die Gastgeberinnen sind dafür bekannt insbesondere ein schnelles Spiel auf die Platte zu bringen. Somit wird für die SGA das Umschalten und Rückzugsverhalten wichtig sein.
Zudem müssten die Spielerinnen von Trainerin Steffi Raaf wieder eine kompakte Abwehr stellen, um den starken Angriff der Herbrechtingenerinnen in den Griff zu bekommen, denn im Schnitt trafen sie 31-mal pro Spiel.
Neben Lisa Liss und Selina Haack steht darüber hinaus auch Abwehrchefin Ramona Endraß nicht zu Verfügung. Umso wichtiger wird es sein, in der Defensive gut zusammen zu arbeiten.
Im Angriff sollte es darum gehen, die Chancen geduldig herauszuspielen und die Chancenauswertung zu verbessern. Schaffen es die Argentalerinnen dieses Mal ihre Leistung über 60 Minuten abzurufen, stehe einem Spiel auf Augenhöhe nichts im Weg.