Die 2G-Regelung muss in den Hallen umgesetzt werden

Stuttgart – Ungeimpfte können – laut Pressemitteilung des Handballverbandes Württemberg – nun nicht mehr am Wettkampf (unterhalb der 3. Liga) teilnehmen.

Gleiches gelte für alle am Spielbetrieb Beteiligten (Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretäre, Wischer…). Ausnahmen sind in der aktuellen Corona-Verordnung Sport geregelt.

So gilt – so der HVW weiter – insbesondere für Trainer /innen in der aktuellen Alarmstufe weiterhin die Regelung des § 4 Ziffer 3a der Corona Verordnung.

Diese besagt, dass „für beschäftigte Personen, die nicht-immunisiert im Sinne von § 5 Absatz 1 Satz 1 CoronaVO sind, unbeschadet ihres Beschäftigungsumfangs in allen Stufen die Vorlage eines Antigen-Schnelltests ausreichend ist. Dies gilt entsprechend für ehrenamtlich und selbstständig Tätige.“

Wettkampfsport sei unter der aktuell gültigen 2G-Regel erlaubt, und der Handballverband Württemberg wird den Spielbetrieb auf allen Ebenen fortsetzen. Man folge damit auch den Empfehlungen des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Die weitere Entwicklung werde man genau beobachten und je nachdem, wie sich die Rahmenbedingungen ändern, weitere Entscheidungen treffen. Da alle unter den gleichen Bedingungen den Spielbetrieb absolvieren, sehe der Handballverband Württemberg die sportliche Fairness geboten.

Der Verband weist aus Sicht der Spieltechnik auf die bestehenden Durchführungsbestimmungen i.V.m. den gänzenden Bestimmungen zur COVID-19-Pandemie hin, die alle spieltechnischen Fragen beinhalten und weiter Bestand haben.

Alle bisherigen Hygienekonzepte bleiben bestehen, aber es muss zwingend die 2G-Regel berücksichtigt werden. Bitte sorgt dafür, dass alle Regeln der Verordnungen eingehalten werden, nur so könnte man weiter Handball spielen.

Selbstverständlich gelte die 2G-Regel auch für Zuschauer, die in der Halle auf jeden Fall eine Maske tragen müssen.

Der Handballverband Württemberg stehe hinter den Bemühungen der Bundes- und Landesregierung möglichst viele Menschen durch Impfungen zu immunisieren, nur so könnte man gemeinsam und dauerhaft auch den Spielbetrieb aufrecht erhalten.