Wangen – Tobias Müller wird zur kommenden Saison 2024 / 2025 das Traineramt bei der 1. Männermannschaft der MTG Wangen übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Sebastian Staudacher an.
Dieser hatte – laut Wangener Vereinsmitteilung – zu Jahresbeginn seinen Abschied als Trainer des Württembergligisten verkündet. Glücklich über das schnelle Ende der Trainersuche zeigt sich Timo Feistle, der sportliche Leiter.
„Ich freue mich sehr, dass wir Tobias Müller als zukünftigen Trainer unserer 1. Männermannschaft präsentieren können. Er wird ab 1. Juni die Nachfolge von Sebastian Staudacher übernehmen und das Team in der Saison 2024/2025 hauptverantwortlich als Trainer übernehmen.
Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass wir mit ihm eine super Lösung gefunden haben.“ Mit Tobias Müller, der seit Herbst vergangenen Jahres als Geschäftsführer bei der MTG Wangen tätig ist und in Wangen lebt, bekomme der Württembergligist einen Trainer, der auf eine lange Handballervergangenheit zurückblickt und viel Erfahrung mitbringt.
Als Spieler sammelte er mit der SG Pforzheim-Eutingen, der TGS Pforzheim und Phoenix Sinzheim Erfahrung in der Baden-Württemberg Oberliga und der 3. Liga. Und auch bei einigen seiner bisherigen Trainerstationen war er mit dem SV Leonberg-Eltingen in der Württembergliga und der TGS Pforzheim in der 3. Liga aktiv.
Dies beeindruckte auch Timo Feistle: „Er bringt aufgrund seiner erfolgreichen Karriere als Spieler, seiner Erfahrung als Trainer sowohl auf Drittliga- als auch auf Württembergliganiveau, gepaart mit seiner A-Lizenz-Ausbildung, seinem hervorragenden Netzwerk im süddeutschen Handball und seiner offenen, anpackenden und mitreißenden Art, alle notwendigen Vorrausetzungen mit.“
Es gehe darum, das Team erfolgreich weiterzuentwickeln und die gesteckten Ziele zu erreichen. In den Gesprächen habe man sehr schnell feststellen können, dass dessen Vorstellungen, Ideen und Ziele als Trainer perfekt mit den des Vereins zusammenpassen.
„Er hat mich mit einem hohen Maß an Motivation und Lust auf diese Stelle absolut überzeugt.“ Bevor Müller das Team übernimmt, kämpft dieses mit dem langjährigen Coach Staudacher darum, die bisher gezeigte Leistung bis Saisonende zu bestätigen.