Wangen – Nach Sebastian Staudacher wird auch Levente Farkas, Trainer der 2. Männermannschaft der MTG Wangen, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Für den sportlichen Leiter Timo Feistle beginnt damit die Suche nach einem weiteren Trainer.
Levente Farkas übernahm die Landesliga-Mannschaft – laut Wangener Vereinsmitteilung – im Juni 2021 von Horst Kunkel. Ihm gelang es, die Mannschaft in den vergangenen beiden Spielzeiten mit Platz fünf erfolgreich in der Landesliga zu etablieren.
In dieser Saison tue sich die Mannschaft schwer und steht momentan auf einem Abstiegsplatz, was allerdings nichts mit seinem Abschied zum Ende der Saison zu tun hat.
Timo Feistle: „Wir hätten gerne die Zusammenarbeit mit Levi auch über die aktuelle Saison hinaus fortgesetzt und das unabhängig vom weiteren Saisonverlauf. Gleichwohl respektieren wir selbstverständlich seine persönlichen Gründe für diese Entscheidung, die er mir in mehreren Gesprächen mitgeteilt hat.“
Und weiter: „Ich bin Levi sehr, sehr dankbar für seinen beispiellosen Einsatz für unsere Männer II in den letzten Jahren. Die Erfolge mit zwei Mal Platz fünf in der Landesliga sprechen für sich. Levi hat super Arbeit geleistet, zahlreiche Spieler weiterentwickelt und damit an das Niveau unserer Männer 1 herangeführt.“
Für den sportlichen Leiter hat die Suche nach einem Nachfolger – so die MTG weiter – bereits begonnen: „Ich bin optimistisch, dass wir schon bald eine sehr gute Lösung präsentieren können.“ Nach den beiden Niederlagen zu Beginn der Rückrunde sei es für die Mannschaft und den Trainer sicher schwierig, den Klassenerhalt zu erreichen.
„Ich bedanke mich für die Möglichkeit, die 2. Mannschaft der MTG über die letzten Jahre hinweg trainieren zu dürfen und für das entgegengebrachte Vertrauen von Seiten des Vereins und der sportlichen Leitung“ , wird Levente Farkas zitiert.
Und weiter: „Die Mannschaft ist mir in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen und ich hätte meine Arbeit gerne mit vollem Einsatz fortgesetzt. Aber manchmal setzt das Leben die Prioritäten, ohne dass wir Einfluss darauf haben. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Familie in den Vordergrund rückt.“