Freiburg – Die HSG MM hat dem Spitzenreiter aus dem Breisgau alles abverlangt und sich mehr als achtbar aus der Affäre gezogen.
Von Beginn an zeigten sich die Gäste sowohl kämpferisch als auch spielerisch, wie auch schon in den vergangenen Partien, von einer sehr guten Seite.
Auf jede Führung der Hausherren hatte die HSG MM prompt eine Antwort parat und ging somit mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause.
Im zweiten Abschnitt stellte die Heimmannschaft ihre Abwehr um, worauf die Gäste aus Südbaden zunächst keine Antwort hatten. Hierdurch erhöhte sich die Fehlerquote bei der HSG MM deutlich.
Freiburg konnte sich so in kürzester Zeit einen Sechs-Tore-Vorsprung erspielen. Doch anstatt einzubrechen, kämpfte die HSG MM weiter um jeden Ball und kam in der Folge Stück für Stück näher.
Kurz vor Spielende schloss die HSG MM sogar nochmals auf ein Tor Unterschied auf, musste sich dann allerdings mit zwei Treffern Differenz geschlagen geben.
Aufgrund dieser ansprechenden Leistung, kann das Team vom Bodensee stolz auf sich sein und mit genügend Selbstbewusstsein in die nun folgenden Wochen der Wahrheit starten.
HSG MM: J. Ehrmann, S. Köster (Tor); J. Polis (2), F. Schweda (4/3), R. Boitor (5), A. Baur (3), A. Buneta (2), H. Schlegel (6/1), D. Kugler, M. Allgaier (3/1), L. Groh (2), L. Albiez.