M-BK: HSG Langenargen-Tettnang I – TSV 1848 Bad Saulgau II 35:18 (22:6)

Tettnang – Auch vor leeren Rängen ist die „Erste“ der HSG LA-TT ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat der Reserve aus Bad Saulgau nicht wirlich eine Chance gelassen.

Die HSG Langenargen-Tettnang musste für dieses Spiel auf Routinier und
Spielmacher Alexander Merath verzichten, sodass das Team von Trainer Clemens Balle einen recht jungen Altersschnitt vorweisen konnte.

Die HSG startete – laut Vereinsmitteilung – gut in die Partie, da die Defensive sehr konzentriert und gut verteidigte und die Offensive durch einfache Spielzüge zu leichten Torerfolgen kam.

So stand es nach den ersten 20 Minuten bereits 15:3 für die Hausherren. In dieser Phase sei es Linkshänder Lukas Braunger gewesen, der mehrere Tore in Folge erzielte.

In der Folgezeit lief das Spiel der Gastgeber immer besser, so konnte man durch Tore von Noah Göppinger und Felix Steinacher den Vorsprung ausbauen.

Die Defensive wurde hervorragend durch den 18-jährigen Schlussmann
Fabian Gromus unterstützt. Mit einer 22:6-Halbzeitführung gingen die beiden Mannschaften in die Kabine.

Trainer Balle forderte seine Mannschaft auf, weiterhin schnell zu spielen und auch weiterhin die Konzentration in der Abwehrarbeit zu wahren. Aber nach der Pause änderte sich das Bild ein wenig.

Die HSG Langenargen-Tettnang wechselte viel durch. Und: HSG-Trainer Clemens Balle testete mehrere Konstellationen in der Offensive. Durch die recht deutliche Führung fehlte dann oft die Konzentration.

Zusätzlich schwächte man sich – so die HSG weiter – durch mehrere Zeitstrafen selbst. Dennoch kam keine Spannung mehr auf. Der HSG gelang es, in der Schlussphase den komfortablen Vorsprung durch mehrere Tempogegenstöße über die Zeit zu bringen.

So sei am Ende ein verdienter 35:18-Heimsieg auf der Anzeigentafel gestanden „Das Spiel war ein Auftakt nach Maß. Wir sind zufrieden, dass wir die zwei Punkte eingefahren haben“, kommentierte Coach Balle.

HSG Langenargen-Tettnang I:

Dennis D’Argento, Fabian Gromus; Bastian Nachbaur (1), Felix Stauber, Lukas Braunger (6), Christian Brandt, Felix Baumann (2), Felix Steinacher (3), Noah Göppinger (7/2), David Bertucci (2), Nils Teichmann (7), Simon Brugger (3), Silas Rieg (2) und Jonathan Marceau (2).