Steinheim – Die Landesliga-Handballer der HSG Friedrichshafen-Fischbach haben einen herben Rückschlag im Kampf um den Ligaverbleib hinnehmen müssen. Beim TV Steinheim verloren die Gäste vom Bodensee verdient mit 31:39.
Die Vorentscheidung in dieser Partie war früh gefallen, weil sich die Hausherren in der Wentalhalle in den ersten 20 Minuten auf 17:9 absetzten und den ersten Abschnitt mit einem deutlichen 24:14-Vorsprung beenden sollten. Dies war dem Umstand geschuldet, dass Friedrichshafen-Fischbach mit dem hohen Tempo des Gegners überhaupt nicht zurecht gekommen und in der Defensive viel zu langsam war.
Erst nach einer deftigen Pausenansprache von HSG-Chefcoach Stephan Kummer steigerte sich seine Mannschaft und hatte insbesondere in Person von Stefan Dohrn einen echten Unruheherd auf der Platte. Insgesamt elf Treffer sollte der Rückraumshooter erzielen – auch sein Gegenüber auf Halblinks, Klemen Kotnik – warf sieben Tore. Doch für eine Wende reichte es nicht mehr, weil die Gastgeber nicht nachließen.
Die hatten zwar das Tempo etwas reduziert, kamen jedoch noch immer zu sicheren Abschlüssen. Und das auch, weil beide Häfler Schlussmänner – Enrico Göser und Thomas Heckl – alles andere als einen guten Tag hatten. Folgerichtig reiste man zum 31:39-Endstand ohne Zählbares zurück gen Süden.
HSG FF I: Göser, Heckl (Tor); Dohrn (11/1), Kotnik (7), Pentzlin (5), Weisner (3/2), Westerholt (2), Turnadzic (1), Fischinger (1), Eckmann (1), Witzemann.