M-LL-4: TG Biberach I – HSG Friedrichshafen-Fischbach I 28:26 (13:8)

Biberach – Auch beim Auswärtsspiel bei der TG Biberach hat es für die Häfler Handballer in der Handball-Landesliga nichts Zählbares gegeben.

26:28 hieß es aus Sicht der „Blisshards“, die sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hatten und insbesondere in Durchgang zwei noch einmal alle Kräfte mobilisierten. Doch für einen Achtungserfolg reichte es abermals nicht.

Und: Schon im Vorfeld war klar, dass die HSG FF auf erfahrene Stammkräfte wie Torwart David Pietsch sowie die beiden Defensivspezialisten Martin Westerholt und Pascal Pentzlin verzichten muss, sodass Coach Andreas Rohrbeck dem Nachwuchs eine Chance gab.

Doch der erste Abschnitt gehörte den überlegenen Gastgebern, die zur Pause klar mit 13:8 führten. Dies war dem Umstand geschuldet, dass die Gäste das Angriffskonzept nicht gut genug umsetzten, eine schlechte Überzahl spielten und eine mangelnde Konsequenz im Abschluss an den Tag legten.

Allerdings hatte die Pausenansprache von Trainer Rohrbeck – laut Vereinsmitteilung – gesessen. Man stabilisierte sich in allen Mannschaftsteilen und kam nach einer erneuten Schwächephase auf.

Insbesondere Torhüter Julian Wenzel und die starke Defensive um Abwehrchef Fabian Pentzlin zwangen die TG-Handballer nun zu Fehlern. Darüber hinaus verbesserte man die Abschlussquote und netzte treffsicherer ein – nur noch 23:27 nach 56 Minuten.

Unter dem Strich brachte Biberach den knappen Vorsprung über die Zeit und gewann knapp mit 28:26. „Gerade was den Endspurt anbelangt, hätten wir einen Punkt verdient gehabt“, kommentierte HSG-Coach Andreas Rohrbeck.

Und weiter: „Die positiven Aspekte werden wir diese Woche nochmals explizit herausarbeiten und versuchen, die Schwachstellen abzustellen.“

HSG Friedrichshafen-Fischbach I: 

Göser, Wenzel (Tor), Niclas Lunkwitz (8), Fischinger (7, 4/5), Keller (5), Hinterseer (2), Fabian Pentzlin (1), Rebstein (1), Röhner (1), Turnadzic (1), Neher, Haußmann, Jannis Lunkwitz.