Friedrichshafen – Für die große Sensation des Wochenendes haben sich die Landesliga-Handballer der HSG Friedrichshafen-Fischbach verantwortlich gezeigt. Dank einer geschlossenen Teamleistung schlug man den haushohen Favoriten SC Vöhringen klar und deutlich mit 35:23.
Dabei profitierte das bisherige Schlusslicht, das nun Vorletzter ist, auch von der Tatsache, dass der Tabellendritte ohne acht Stammspieler am Bodensee angereist war. Dafür brachten die Vöhringer Handballer stimmungsvolle Fans mit in die Häfler Bodenseesporthalle, die auch mit riesigen Fahnen und Bannern auf sich aufmerksam machten.
Doch nach 60 relativ einseitigen Minuten jubelte jedoch der Häfler Anhang mit seinen Spielern, die insbesondere in der Abwehr zu überzeugen wussten. Darüber hinaus wuchs HSG-Torwart Enrico Göser phasenweise über sich hinaus. Folgerichtig kassierten die Hausherren in Abschnitt eins gerade einmal neun Tore.
Auch nach dem Pausentee war der Außenseiter aus Friedrichshafen-Fischbach klar überlegen und wusste darüber hinaus mit schönen Offensivaktionen zu gefallen. „Ich bin mehr als zufrieden mit dieser überragenden Mannschaftsleistung. Insbesondere die Abwehr und die Leistung von Rico (Torwart Göser, Anmerkung der Redaktion) möchte ich hervorheben“, freute sich HSG-Coach Rolf Nothelfer.
HSG FF I: Göser, Pietsch (Tor); Krost (7/5), Westerholt (6), Kotnik (6), Turnadzic (5), Weisner (4), Pentzlin (3), Nothelfer (2), Eckmann (1), Rohrbeck (1).