Schaffhausen – Die Kadetten Schaffhausen befinden sich schon zu einem frühen Zeitpunkt sehr weit in ihren Planungen für die nächsten Jahre.
Auch mit Abwehrchef und Athletiktrainer Zoran Markovic einigte man sich – laut Vereinsmitteilung – auf eine frühzeitige Vertragsverlängerung über die aktuelle Saison hinaus.
Markovic ist ein echtes Kadetten-Eigengewächs und -Urgestein, das bereits seit der Jugend, seit dem Jahr 2010, mit Stolz das orange Trikot trägt.
Seit inzwischen zehn Jahren zählt der gebürtige Schaffhauser – so die Kadetten weiter – zum Profikader. In seinen bislang 194 Spielen in der Quickline Handball League war er vor allem ein zentraler Baustein für eine stabile Deckung.
Er ging als Abwehrchef und einer der „Emotional Leader“ voran. Neben seinen Aufgaben als Spieler wirkt der 1,97 Meter große Defensivspezialist als Athletiktrainer der ersten Mannschaft.
Und er würde einen großen Anteil daran haben, dass die Kadetten in der vergangenen und diese Saison von wenigen Verletzungen betroffen waren.
„Ich fühle mich in der Rolle als Spieler und Athletiktrainer sehr wohl“, erklärt der 31-fache Schweizer Nationalspieler und fügt mit einem zufriedenen Lächeln an: „Als Schaffhauser sehe ich sowieso keinen Grund hier weg zu gehen.“
Diese Aussage sei Ausdruck der festen Verwurzelung bei seinem Heimatverein und in der Munotstadt, deren hohe Lebensqualität am Rhein der passionierte Hobby-Angler sehr genießt.
„Die Kadetten bedeuten für mich Familie“, sagt der 29-Jährige und hat großen Ehrgeiz und Hunger auf weitere Erfolge. „Ich möchte weiterhin jeden möglichen Titel holen“, unterstreicht er.
Dafür würde er bei den Kadetten beste Voraussetzungen sehen. „Ich lege Wert auf harte Arbeit und vollen Einsatz“, hebt er wichtige Bausteine für den Erfolg hervor.
Geschäftsführer David Graubner schätzt die „kämpferischen Qualitäten, die hohe Identifikation mit dem Verein und die harte Arbeit für den Erfolg“ von Markovic:
Und er sagt: „Als Defensivspieler steht man immer weniger im Fokus, ist aber eminent wichtig für den Erfolg. Dies ist Zoran in zweierlei Hinsicht. Als Abwehrchef, aber auch als Athletiktrainer macht er seine Mitspieler besser.“