Die Augsburgerinnen haben – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – aktuell 17:9-Punkte und belegen damit den dritten Tabellenplatz. Zuletzt konnten sie sich mit 25:23 in Erlangen durchsetzen, ehe sie vergangene Woche spielfrei waren.
Nachdem der TSV an der Aufstiegsrunde der Vorsaison in die zweite Bundesliga teilnahm und dort im Relegationsspiel knapp an der SG Mainz-Bretzenheim scheiterte, startete er mit einer Niederlage und zwei Siegen in die aktuelle Saison.
Die nächste Niederlage mussten Haunstetten dann – so der TuS weiter – auswärts gegen die Steißlingerinnen mit 28:29 in Kauf nehmen. Das war der erste Sieg gegen das Augsburger Team für den TuS bei bisher insgesamt drei Begegnungen.
Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft ist Patricia Link, die es auf Hegauer Seite in den Griff zu bekommen gilt. Ebenso sollte Michelle Schäfer als erfolgreichste Torschützin nicht außer Acht gelassen werden.
Hinzu komme, dass das Team mit durchschnittlich knapp 23 Toren pro Spiel nach dem HCD Gröbenzell die beste Abwehrreihe stellt. Aufgrund der Hinspielniederlage wird der TSV Haunstetten mit Sicherheit noch eine Rechnung offen haben.
Dabei liege die Favoritenrolle auch klar bei den Gastgeberinnen. Die Steißlinger werden jedoch an die bisher gezeigte Leistung anknüpfen und am Wochenende um weitere Punkte kämpfen.
Mit einer konzentrierten Abwehrleistung und einem disziplinierten Angriff sollte es möglich sein, aus der Ferne etwas Zählbares mitzunehmen. Allerdings kann der TuS nicht mit vollem Kader anreisen.
So muss man neben der Langzeitverletzten Miriam Borrmann ebenfalls verletzungsbedingt auf Allrounder Kim Espinosa und studienbedingt auf Rechtsaußen Gina Wöhr verzichten. Anwurf ist um 18 Uhr in Haunstetten.