Lörrach – Das Spiel gestaltete sich von Anfang an – wie erwartet – sehr ausgeglichen. Ein hohes Tempo in der Anfangsphase sorgte dafür, dass es nach zehn Minuten bereits 7:7 stand. Anschließend gelangen dem TuS drei Tore in Folge zu einer ersten, etwas deutlicheren 10:7-Führung.
Diese konnte der TuS dann – laut Vereinsmitteilung – anschließend durch ein konsequentes Angriffsspiel bis in die 28. Minute verteidigen. Vor allem die starke rechte Seite um Manuel Hohlwegler und Kirill Glock sorgte immer wieder für erfolgreiche Torabschlüsse.
Kurz vor der Pause konnte die HSG allerdings wieder den Anschlusstreffer zum 13:14 erzielen. Mit der letzten Aktion stellte der TuS allerdings die 15:13-Pausenführung klar. Nach der Pause erwischte der TuS einen Blitzstart.
Erneut gelangen den Hegauern – so der TuS weiter – drei Tore in Serie zum 18:13-Zwischenstand nach gerade einmal 32 gespielten Minuten. Allerdings merkte man dem stark dezimiertem Kader an, dass die Kräfte mit laufender Spieldauer schwanden.
Mit nur drei Rückraumspielern hatte der TuS hart zu kämpfen. Nur zehn Minuten später hatte der TuS das Spiel durch eine Reihe von leichten Fehlern beim 21:20 für die Gastgeber aus der Hand gegeben. In der Schlussviertelstunde wechselte dann die Führung hin und her.
Drei Minuten vor dem Ende habe es beim 29:27-Zwischenstand so ausgesehen, als könnte die HSG Dreiland doch noch einen Heimsieg feiern. Doch der TuS gab sich nicht geschlagen. Manuel Hohlwegler erzielte den Anschluss zum 28:29.
Dann konnte der TuS sein Tor noch einmal erfolgreich verteidigen. Nach einer Auszeit versuchte die Steißlinger Reserve ihr Glück mit sieben Feldspielern und Fabian Rihm gelang tatsächlich noch drei Sekunden vor dem Schlusspfiff der Ausgleichstreffer.
Damit bleibt der TuS Steißlingen II nach einer echten Achterbahnfahrt auch weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Aufstiegsrunde.
TuS Steißlingen II:
Manuel Hohlwegler (9), Kirill Glock (8), Fabian Rihm (6), Linus Vögele (4), David Maier (2), Hannes Schöpf, Louis Ruf, Stefan Maier, Nico Maier, Alexander Kehl, Simon Hilpert, Thomas Cech, Tim Bammel, Tim Wiedemann.