M-BWOL: TuS Steißlingen I – TSG Söflingen I 22:41 (13:21)

Steißlingen – Die Herren I des TuS Steißlingen haben vor den eigenen Fans im Mindlestal gegen die favorisierte TSG Söflingen I in der BWOL die Überraschung verpasst. Am Ende gewann die TSG mit 41:22 (21:13).

Die Gastmannschaft war – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – von Beginn an hellwach und gab zu verstehen, dass sie die zwei Punkte mit nach Hause nehmen wollen.

Die Steißlinger erwischten ebenfalls einen guten Start in die Partie und beide Teams spielten mit einem sehr hohen Tempo. Für die Halle im Mindlestal, die an diesem Tag prall gefüllt war, sei dies ein wahres Spektakel gewesen.

So hatte der TuS zu Beginn sogar einen kleinen Vorteil auf seiner Seite und konnte in der 4. Spielminute auf 3:2 vorlegen. Söflingen drehte das Spiel anschließend, doch die Steißlinger blieben dran. In der 16. Spielminute erschien so ein ausgeglichenes 10:11 auf der Anzeigetafel.

Allerdings schlichen sich dann – so der TuS weiter – einige Fehler in das Steißlinger Angriffsspiel und zu häufig habe der Zug zum Tor gefehlt. Hinzu seien einige Paraden eines stark aufspielenden gegnerischen Torhüters gekommen.

So konnten die Söflinger sich bereits bis zur Halbzeit auf 21:13 absetzen – ein Vorsprung, der gegen einen so starken Kader kaum aufzuholen sei. Und das habe auch der zweite Durchgang gezeigt. Der TuS tat sich schwer die offensiven Abwehrreihen zu durchbrechen.

Zudem hatte man in der eigenen Abwehr zu häufig das Nachsehen. Somit konnte die TSG Söflingen nach und nach ihre Führung ausbauen und schlussendlich deutlich mit 41:22 gewinnen.

Dennoch wurde das Team um Trainer Dominik Garcia mit Fangesängen gewürdigt. Die Stimmung in der Halle sei phänomenal gewesen und wurde auch nicht von der klaren Niederlage nicht getrübt.

Ein Dank gehe an die Holzhauer Musik aus Radolfzell für die tolle Halbzeitshow. Am Samstag sind die Herren I des TuS wieder auswärts gefordert und müssen sich bei dem TSV Wolfschlugen beweisen.

TuS Steißlingen I:

Erik Seeger, Tim Bammel (Tor); Marvin Storz (1), Lennart Sieck (4), Jonas Rimmele, Fabian Sörensen (3/3), Fabian Maier, Philipp Klotz, Patrick Euchner (5/2), Louis Rothkirch (2), Luca Tassone, Fabian Hasselmann (3/2), Jannis Rottmair, Maximilian Maier (1), Daniel Weber (3).