Die „Zweite“ des TuS legt nach der Pause eine Leistungsteigerung hin

Steißlingen – Das „Second Team“ des TuS Steißlingen hat die Gäste aus Freiburg nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte schlussendlich auch in der Höhe hochverdient mit 39:31 besiegt. Zur Halbzeit hatte es zwischen der Handball-Union und der TuS-Reserve noch 15:15-Unentschieden gestanden.

Nach einem ausgeglichenen Beginn lief der TuS – laut Vereinsmitteilung – ab der achten Spielminute zumeist einem Rückstand hinterher. Zwar war die Abwehr von Beginn an hellwach und stellte die Freiburger im Positionsangriff vor einige Probleme, aber diese nutzten zahlreiche einfache Ballverluste auf Seiten der Hausherren immer wieder zu einfachen Toren.

Mit fortlaufender Spielzeit agierte die „Zweite“ des TuS im Landesliga-Duell aber zunehmender konzentrierter und ging kurz vor der Halbzeit erstmals wieder in Führung. Doch quasi mit dem Halbzeitpfiff sei den Gästen noch der durchaus vermeidbare Ausgleich.

Nach dem Pausentee war das „Second Team“ – so der TuS weiter – dann aber hellwach und gab von Beginn an das Tempo vor. Aus einer aggressiv zu Werke gehenden Abwehr heraus setzte man die Handballunion permanent unter Druck und aus dem Tempospiel heraus gelangen einige einfache Treffer.

Nachdem die Gäste das Spiel bis zur 45. Spielminute beim Stande von 26:23 noch offen gestalten konnten, folgte anschließend die stärkste Phase des TuS. In der Abwehr wurde nochmals eine Schippe draufgelegt und die Effektivität im Angriff sorgte innerhalb von fünf Minuten für fünf Treffer in Folge (31:23).

Somit war zehn Minuten vor dem Ende die Vorentscheidung zugensten der Gastgeber gefallen. Bis zum Schlusspfiff verwaltete das „Second Team“ den Vorsprung konzentriert und feierte eine weiteren verdienten Heimerfolg zum 39:31-Endstand.

TuS Steißlingen II:

Arne Nägele (1), Louis Ruf (beide Tor); Julian Kirschmann (4), Patrick Euchner (6), Simon Hilpert, Fabian Rihm (10/2), Hannes Schöpf, Steffen Maier (4), Jonas Rimmele (6), Claudio Gattinger (1), Tim Wiedemann (3), Timo Zimmermann, Sascha Oexle (2), Mike Nägele (2).