
Steißlingen – Eine – laut Vereinsmitteilung – vermeidbare Niederlage hat das „Second Team“ des TuS Steißlingen – am vergangenen Samstag in der heimischen Mindlestalhalle gegen die HSG Dreiland hinnehmen müssen. Am Ende gewannen die Gäste in der Landesliga-Süd mit 34:32 (15:16).
Obwohl der TuS II trotz einer überschaubaren Chancenauswertung bis zur 52. Spielminute zumeist eine knappe Führung innehatte, übernahmen die Gäste in den letzten Minuten das Kommando und gewannen schlussendlich nicht unverdient.
Die Steißlinger Reserve erwischte eigentlich – so der TuS weiter – einen guten Start in die Begegnung und hatten sich nach einer knappen Viertelstunde eine Drei-Tore-Führung erspielt (9:6).
Aus einer kompakten Abwehr heraus kamen sie über das Tempospiel immer wieder zu einfachen Treffern. Aber von Beginn an wurden zu viele gute Einwurfmöglichkeiten ungenutzt gelassen.
Dies habe sich wie ein roter Faden durch das Spiel gezogen und sollte am Ende auch der Hauptgrund für die ärgerliche Niederlage sein.
Bis kurz vor der Halbzeit konnten die Hausherren ihre Führung sogar noch weiter ausbauen, ehe einige Unkonzentriertheiten der HSG Dreiland in die Karten spielten, so dass beim Stande von 16:15 die Seiten gewechselt wurden.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit. Das „Second Team“ war eigentlich die etwas bessere Mannschaft, aber schlug daraus zu wenig Kapital.
Und man ließ die Gäste durch unnötige Fehler immer wieder herankommen. Selbst eine 30:28-Führung in der 52. Minute sorgte nicht für die nötige Sicherheit im Spiel des TuS.
Der HSG Dreiland gelangen drei Treffer in Folge, die schlussendlich für die Vorentscheidung sorgten. Nach einer hochspannenden Schlussphase stand dann eine 32:34-Niederlage zu Buche, die sich der TuS selbst zuzuschreiben habe.
Am kommenden Wochenende steht gegen die HSG Mimmenhausen-Mühlhofen ein weiteres Heimspiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn auf dem Programm.
TuS Steißlingen II:
Nico Maier, Arne Nägele (beide Tor), Luca Tassone (1), Patrick Euchner (5), Simon Hilpert, Fabian Rihm (12/2), Hannes Schöpf (1), Philipp Schäffer (2), Claudio Gattinger (3), Tim Wiedemann (3), Noah Stolpa (4), Sascha Oexle (1).