Die TuS-Handballerinnen dürfen abermals daheim antreten

Steißlingen – Die Würmer Wildkatzen sind an Spieltag zwei der 3. Liga-Süd der Gegner für die Drittliga-Handballerinnen des TuS Steißlingen und sind – laut Vereinsmitteilung – dem TuS alles andere als unbekannt.

So stieg man gemeinsam mit Würm-Mitte zur Saison 2021 / 2022 in die 3. Liga-Süd auf und spielt seit jeher gegeneinander. Bislang kann man – so der TuS weiter – eine sehr einseitige Bilanz ziehen. Denn von vier Begegnungen konnte die HSG alle für sich entscheiden.

Vor der aktuellen Saison musste die HSG mit Carolin Hübner und Simone Padberg ihre zwei Hauptakteure in höhere Ligen verabschieden. Größenteils blieb das Team jedoch zusammen und habe sich punktuell sogar verstärken können.

Für die bayrischen Gäste ist das bereits die vierte Partie in dieser Spielzeit. Der Start verlief allerdings alles andere als geplant. So mussten sie sich bereits gegen die HSG Stuttgart-Metzingen und den TSV Haunstetten geschlagen geben.

Vergangenes Wochenende konnten sich die „Würmtaler Wildkatzen“ jedoch ein Unentschieden gegen die Top-Mannschaft des TSV Wolfschlugen erkämpfen und damit den ersten Punkt auf der Habenseite verzeichnen.

Obgleich die Steißlingerinnen sich bislang schwer gegen die bayrischen Gäste taten, möchte man sich nicht an Vergangenes erinnern und mit neuem Mut in die Begegnung starten. Wichtig wird sein, die kompakte 6:0-Abwehr der Gäste in Bewegung zu bringen und die richtigen Laufwege einzuschlagen.

Wenn der TuS an die Abwehrleistung der vergangenen Woche anknüpft und die Anzahl der eigenen technischen Fehler niedrig hält, sollte hier definitiv eine Revanche möglich sein. Dennoch wird die HSG am Sonntag hochmotiviert anreisen, um endlich den ersten Sieg einzufahren.

Nur mit maximalem Einsatz werde es für den TuS möglich sein, die Punkte im Mindlestal zu behalten. TuS-Trainer Andreas Wendel könne dabei am Sonntag fast aus dem Vollen schöpfen. Verzichten müsse man aus privaten Gründen auf Torfrau Jeannette Pfahl.

Auch Torhüterin Sophie Leenen blickt dem kommenden Heimspiel entgegen: „Aufgrund der vergangenen Begegnungen gegen Würm haben wir definitiv noch etwas gut zu machen. Das motiviert uns alle sehr.“

Und weiter: „Unser erstes Saisonspiel gibt uns dafür Rückenwind. Die Stimmung ist super und wir können mit einem guten Gefühl ins Spiel gehen.“ Anwurf ist am Sonntag, 24. September, um 16.30 Uhr.