Steißlingen – Das „Second Team“ des TuS Steißlingen hat vor stimmungsvoller Kulisse ein lange Zeit umkämpftes Spiel gegen den TV St. Georgen in der Landesliga-Süd schlussendlich verdient mit 26:21 gewonnen.
Im Vorspiel vor dem Derby der „Ersten“ gegen Ehingen war die Halle – laut Steißlinger Vereinsmitteilung – bereits gut gefüllt. Der Start in die Partie gestaltete sich von beiden Seiten aus sehr nervös und war von zahlreichen technischen Fehlern geprägt.
Doch aufgrund einer sehr beweglichen und konsequenten Abwehr konnte sich der TuS bis zur 17. Minute auf 8:3 absetzen. Die Gäste ließen sich nicht abschütteln und nutzten einige vergebene Chancen auf Seiten der „Zweiten“, um den Rückstand – so der TuS weiter – wieder Stück um Stück zu verkürzen.
Nach einer von den beiden Abwehrreihen geprägten ersten Halbzeit wurden beim Stande von 11:10 die Seiten gewechselt. Die Gäste erwischten anschließend den besseren Start in die zweite Halbzeit und gingen sogar wieder in Führung.
Bis zum Stande von 14:14 in der 39. Minute konnte sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil herausspielen. Aber anschließend legte das „Second Team“ aus Steißlingen vor allem in der Abwehr eine Schippe drauf.
Die Ballgewinne wurden im Angriff konsequent in Tore umgemünzt und sorgten in der 45. Minute für eine Vier-Tore-Führung (19:15). Zwar verkürzte der TV St. Georgen nochmals auf drei Tore, aber ein weiterer 3:0-Lauf für den TuS sorgte in der 56. Minute für die Vorentscheidung (25:19).
Schlussendlich setzte sich das „Second Team“ des TuS in einer Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe verdient durch und konnte die beiden Punkte im Mindlestal behalten. Neben einer starken Abwehrarbeit sei eine konsequente Chancenauswertung in den entscheidenden Phasen ausschlaggebend für den 26:21-Heimsieg gewesen.
TuS Steißlingen II:
Louis Ruf, Nico Maier (1) (beide Tor); Julian Kirschmann (2), Patrick Euchner (2), Stefan Maier, Fabian Rihm (11/6), Hannes Schöpf, Steffen Maier (2), Julian Kalweit (2), David Maier, Fabian Hasselmann (4), Tim Wiedemann (2), Sascha Oexle, Mike Nägele.