Freiburg – Von Beginn an haben die beiden Mannschaften in der Landesliga-Süd ein sehr intensives Spiel gezeigt. Nach einem torarmen Spielbeginn (6:6 in der 17. Spielminute), leistete sich der TuS – laut Vereinsmitteilung – in der Folgezeit einige leichte Ballverluste und vergab zahlreiche gute Torchancen.
So konnten die Gastgeber bis zur 25. Minute auf vier Tore (12:8) davonziehen. Vor allem die sehr offensive Abwehrformation in der Freiburger Überzahl habe den TuS vor große Probleme gestellt. Aufgrund einer Zeitstrafe verlor das „Second Team“ aus Steißlingen dann in den letzten fünf Minuten komplett den Faden und kassierte nochmals vier Tore am Stück zum Halbzeitstand von 16:8 für das Team aus dem Breisgau.
Auch nach der Pause taten die Steißlinger sich schwer, sodass die HU auf einen Vorsprung von zehn Toren erhöhen konnte. Dennoch gab das Team von Trainer Jörg Bauer sich nicht vorschnell geschlagen. Aus einer kompakten Abwehr heraus konnte man die Gastgeber immer mehr unter Druck setzen und den Spielstand Tor um Tor bis zum 20:15 in der 43. Spielminute verkürzen.
Zehn Minuten vor Spielende war die Steißlinger Reserve – so der TuS weiter – beim Stande von 23:19 wieder in Schlagdistanz. Allerdings gelang es in den restlichen Minuten nicht mehr, das Spiel komplett zu drehen. Schlussendlich sei die Hypothek mit acht Toren Rückstand aus der ersten Hälfte an diesem Sonntagnachmittag zu groß gewesen – 30:26 für Freiburg.
Positiv zu erwähnen sei, dass man die zweite Halbzeit für sich entscheiden konnte, auch nach dem vergleichsweise großen Rückstand den Kopf nicht hängen ließ und sich mit großer Moral zurück gekämpft hatte.
TuS Steißlingen II:
Nico Maier, Louis Ruf (Tor); Patrick Euchner, Simon Hilpert (2), Fabian Rihm (12/5), Hannes Schöpf (5), Alexander Kehl (2), Claudio Gattinger (1), Jannis Rottmair (2), Manuel Dreher (2).