Sie hielt die TuS-Damen – laut Vereinsmitteilung – mit zwei sehenswerten Ballgewinnen und Tempogegenstößen im Spiel. Ansonsten lief beim TuS überhaupt nichts zusammen. Explizit das Angriffsspiel war von technischen Fehlern gezeichnet.
Und fand man mal die Lücke, parierte die sehr stark aufspielende gegnerische Torhüterin. Selbst die beiden Team-Timeouts konnten dem keine Abhilfe schaffen. So habe sich der HC Erlangen bis zur Halbzeit auf 19:11 abgesetzt.
In der Halbzeitpause nahm man sich vor, die Fehler zu reduzieren und sich Tor für Tor wieder ranzukämpfen. Allerdings startete man in die zweite Halbzeit ähnlich wie in die erste.
Vor allem die heimische Linksaußen-Spielerin setzte dem Spiel – so der TuS weiter – in dieser Phase ihren Stempel auf und netzte sage und schreibe 15 Mal im Steißlinger Tor ein.
Der Rückstand sei in dieser Form einfach zu groß und für die Hegauerinnen nicht aufzuholen gewesen. Schlussendlich konnte der TuS nichts Entscheidendes entgegensetzen und musste eine deutliche 23:37-Niederlage hinnehmen.
TuS Steißlingen I:
Tina Schlund, Sophie Leenen (Tor); Alina Bauer (1), Lucy Dzialoszynski (3), Gina Wöhr (2), Selina Röh (7/2), Selin Gaus (1), Jennifer Grathwohl (4), Kerstin Lang (1), Réka Lovászi (1), Marie Stumpf (2), Miriam Borrmann, Kim Espinosa (1).