Ailingen – Seit Mitte Juni haben die Handballer der SG Ailingen-Kkuftern unter Trainer Hermann-Josef Altwicker dreimal wöchentlich trainiert, um sich nach dem Aufstieg auf die neue Saison vorzubereiten.
Den Abschluss bildete – laut Vereinsmitteilung – ein vierzehntägiges Trainingsintervall mit zehn Trainingseinheiten, einem Pokalspiel sowie dem ersten Meisterschaftsspiel. Der neue Trainer orientierte sich dabei auch nicht am frühen Saisonstart (fünf Tage nach Schulanfang).
Den Zustand des Teams im Bereich Kraft und Ausdauer betrachtet er – so die SG weiter – als für die Klasse ausreichend. Beim spielerischen sieht „Hejo“ Altwicker noch einige Luft nach oben.
Mit diesen Voraussetzungen zogen die Männer aus Ailingen in die Saison und fuhren am frühen Samstag nach Ulm. Gegner war das Team der Blausteiner Reserve. Urlaubs- und verletzungsbedingt standen dem Coach gerade einmal sieben Feldspieler zur Verfügung.
Damit allerdings nicht genug, hatten die Ailinger einen unterirdischen Start ins Spiel. Nach zehn Minuten lag man mit 1:7 zurück. Da sich auch die Chancenverwertung im nicht erwähnenswerten Bereich bewegte, lief man bis zum Ende einem Rückstand hinterher.
Das Spiel endete 26:21 (13:9) für das Team aus Blaustein. In der Kabine sei es entsprechend still nach dem Abpfiff gewesen. Beim gemeinsamen Frühstück am Sonntag waren sich alle einig, dass eigentlich mehr drin war.
Nach dem Frühstück lösten ein paar lustige Teambuilding-Maßnahmen, ein lockeres Trainingsspiel, eine aktive Muskelentspannung und zum Abschluss des Trainingslagers viel Fleisch vom Grill, die Anspannung schnell auf.
Die nächste Woche sieht jetzt – laut Trainingsplan – einen entspannten Aufbau vor, um danach in die Vorbereitung auf das 2. Meisterschaftsspiel gegen Ehingen einzusteigen.