Ravensburg – Die Saison 2023 / 2024 befindet sich im spannenden letzten Viertel und die Ravensburg RAMS kämpfen noch um den Verbleib in der Liga. Die Mannschaft um Interimstrainer Chris Herter ist auf einem guten Weg und zuversichtlich dieses Ziel auch zu erreichen.
Bereits jetzt werden – laut Vereinsmitteilung der Rams – die Weichen für die kommende Saison 2024 / 2025 gestellt. Mit der Verpflichtung von Chrischa Hannawald als Cheftrainer der aktiven Herren gelang der Abteilungsleitung um Florian Beck und Christian Dreps ein wirklicher Coup.
Hannawald kann – so die RAMS weiter – auf eine imposante Handballerkarriere zurückblicken. Als aktiver Spieler stand er bei zahlreichen großen Clubs im Tor. Unter anderem bei TUSEM Essen, mit denen er 2005 Europapokal Sieger wurde, beim TV Großwallstadt, beim HSV Hamburg und bei den Rhein-Neckar Löwen.
Insgesamt 19-mal stand er für die Deutsche Handballnationalmannschaft zwischen den Pfosten und gewann bei der EM 2002 in Schweden eine Silbermedaille. Als Co-Trainer trainierte er den Bergischen HC und stieg mit dem HSC Bad Neustadt in die 3. Liga auf.
Nach Trainerstationen in Günzburg und Blaustein wird er zur kommenden Saison die Handball-Herrenmannschaften der Ravensburg RAMS trainieren. Nicht zuletzt mit ein Grund für den Einstieg von Hannawald war die langfristige Perspektive, die sich für die beiden aktiven Herrenmannschaften durch den starken Ravensburger Nachwuchs ergibt.
Von der A- bis zur C- Jugend hätten die TSB-Mannschaften eine starke Saison in der Württemberg- oder Landesliga hinter sich und hätten dadurch derzeit im weiten Umkreis ein Alleinstellungsmerkmal.
Chrischa Hannawald: „Ich freue mich ein Teil der RAMS Handballfamilie sein zu dürfen. Die Mannschaft hat ein großes Potential und wir wollen uns in der Zukunft festigen, so dass wir mittelfristig den Blick nach oben richten können.“
Und weiter: „Unser Vorstand hat tolle Visionen, die man versucht in allen Bereichen des Vereins umzusetzen, was mich in meiner Entscheidung sehr bestärkt hat. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit der Mannschaft.“