Ravensburg – Die Saison der Bezirksliga geht – laut Vereinsmitteilung der Rams – so langsam in die entscheidende Phase. Während die Meisterschaft wohl zu Gunsten der TG Biberach entschieden ist, herrscht in der Abstiegszone Spannung pur.
Gleich vier Mannschaften (Ravensburg, Friedrichshafen-Fischbach, Langenau-Elchingen II, Dornbirn) belegen – so der TSB weiter – punktgleich die Plätze acht bis elf, wovon nach jetzigem Stand wohl zwei davon absteigen werden.
Lediglich Laupheim II auf Platz zwölf ist abgeschlagen und stehe mehr oder weniger als Absteiger fest. Am ungewohnten Sonntagabend haben die Ravensburg Rams im Heimspiel gegen den SC Lehr die nächste Gelegenheit, sich wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen (Anwurf um 17 Uhr).
Der Landesliga-Absteiger spiele bislang eine entspannte Saison und liegt im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, ohne Ambitionen nach oben und keinerlei Sorgen nach unten. Die Rams scheinen noch zur rechten Zeit in die Spur gekommen zu sein.
Dafür sprechen die vergangenen beide Auswärtspartien in Vorarlberg, wo die Rams nach jeweils toller Leistung mit drei Punkten zurückkehrten. Diesen Schwung gehe es nun in die restlichen Partien mitzunehmen.
Die Voraussetzungen für einen weiteren Erfolg stünden nicht schlecht, denn trotz vier Langzeitverletzten könne TSB-Trainer Herter auf einen vollen Kader zurückgreifen, auch weil zum ersten Mal in dieser Saison Rückkehrer Tobias Harastko das Rams-Trikot wieder überstreifen wird.
Das Hinspiel in Lehr verloren die Rams erst in den Schlussminuten, sodass auch hier noch eine Rechnung offen sei. Das Vorspiel bestreitet um 15 Uhr die männliche A-Jugend gegen die SG Ulm-Wiblingen.