wJA-BWOL: SV Allensbach – TSG Ketsch 39:28 (17:11)

Allensbach – Im letzten Saisonspiel, das gleichzeitig das letzte Jugendspiel einiger Spielerinnen war, ist die weibliche A-Jugend des SV Allensbach in der Baden-Württemberg-Oberliga auf die TSG Ketsch getroffen.

Gegen die Mannschaft aus der Kurpfalz hatte man sich – laut Vereinsmitteilung – im Hinspiel unglücklich geschlagen geben müssen. Entsprechend hoch war die Motivation, sich für die knappe Niederlage zu revanchieren und die Saison siegreich zu beenden.

Nach Anpfiff starteten beide Teams auf Augenhöhe in die Partie. Ballverluste auf beiden Seiten führten dazu, dass der erste Treffer erst in der dritten Minute fiel. Bis zur 17. Minute blieb das Spiel ausgeglichen.

Mit einem 3:0-Lauf gelang es den SVA-Mädels jedoch bis Minute 20, eine erste Führung zu erspielen. In dieser Phase schaffte man es erstmals, aggressiver zu verteidigen und war in Folge im Konterspiel erfolgreich.

Bis zur Pause konnte der SVA den Vorsprung noch weiter ausbauen, sodass es mit 17:12 in die Kabine ging. Die Halbzeitpause nutzte Trainer Tim Dzialoszynski dazu, um die Mädels optimal auf die zweite Hälfte einzustimmen.

Zum einen wollte man – so der SVA weiter – im  Spielverlauf vermehrt mit zwei Kreisläuferinnen spielen, was sich bereits im Hinspiel als sicheres Mittel zum Torerfolg erwiesen hatte, zum anderen würde es wichtig sein, die Ballsicherheit, die für die anfänglichen Schwierigkeiten gesorgt hatte, weiter zu optimieren.

Mit einem guten Gefühl kehrte der SVA zurück aufs Spielfeld. Von Beginn an konnte die Mannschaft das umsetzen, was in der Kabine angesprochen worden war. Mit einer aggressiv und offensiv agierenden Abwehr provozierte man weiterhin Ballverluste auf der Gegenseite.

Folgerichtig hätte man die Führung auf diesem Weg noch ausbauen können. Mit schön herausgespielten Treffern, guter Defensivarbeit und starkem Rückhalt im Tor gewann man letztlich deutlich mit 39:28. Nach einer teils durchwachsenen Saison könnten die Spielerinnen mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Jede Spielerin habe ihre Entwicklung des vergangenen Jahres abrufen können. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge würde sich die A-Jugend jetzt in die Pause verabschieden, bevor es für die Spielerinnen und die Trainer in der kommenden Saison in neuen Teams weitergehe.